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17 Autos krachten bei Karambolage ineinander

Auf der Autobahn nach Dresden kam es am Montagnachmittag zu einer Massenkarambolage. Eine Person kam dabei ums Leben.

Heute Redaktion
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Am Montagnachmittag hat es in Thüringen auf der Autobahn nach Dresden einen Massencrash gegeben. Wie die Polizei mitteilt, kollidierten insgesamt 17 Fahrzeuge – zwölf Autos, drei Kleintransporter und zwei Lkw – miteinander.

Der Polizei zufolge gab es 17 Verletzte, darunter sieben schwer und zum Teil lebensbedrohlich Verletzte. Mehrere Autofahrer waren eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Eine eingeklemmte Frau (68) wurde so schwer verletzt, dass sie nur noch tot geborgen werden konnte.

Arbeiten am Asphalt sollen Schuld an dem Unfall sein, wie die Thüringer Polizei berichtet. "Durch den heißen Asphalt verdampfte das Regenwasser und bildete eine dichte Nebelwolke, welche über die betroffene Fahrbahn zog und den Autofahrern die Sicht nahm", heißt es in einer Aussendung.

Dritte Karambolage innerhalb von 24 Stunden

Bereits am Sonntag war es in Thüringen zu zwei schweren Unfällen auf der Autobahn 71 gekommen, bei denen zwei Menschen ums Leben kamen.

Regen und Hagel hatten auf der A71 eine Unfallserie mit mehr als 50 Fahrzeugen ausgelöst. Bei den Massenkarambolagen zwischen der Anschlussstelle Meiningen und dem Autobahndreieck Suhl wurden nach Angaben der Autobahnpolizei mindestens vier Menschen schwer und 21 leicht verletzt.

Vor den Unfällen am Sonntagmittag hatte sich den Angaben zufolge Eis auf der Fahrbahn gebildet. Die Autobahn musste wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten gesperrt werden.

(kle)