Unfall bei Verfolgungsjagd

155 km/h im Ortsgebiet – Raserin mit Kind (8) erwischt

Äußerst gefährliche Aktion: Viel zu schnell raste eine Lenkerin (39) durchs Ortsgebiet. Besonders fatal: Ihre kleine Tochter saß ebenfalls im Auto.

Oberösterreich Heute
155 km/h im Ortsgebiet – Raserin mit Kind (8) erwischt
Die Wahnsinnsfahrt der 39-Jährigen endete an dieser Kreuzung in Stadl-Paura (Bez. Wels-Land).
Laumat/Matthias Lauber

Am Dienstag um kurz nach 18.30 Uhr fiel der Wagen in Rüstorf (Bez. Wels-Land) einer Zivilstreife auf. Wie sich herausstellte, saß eine bereits amtsbekannte Frau am Steuer.

Noch bevor die Polizisten Blaulicht und Folgetonhorn einschalteten, bemerkte die 39-Jährige sie und gab Gas. Die Beamten konnten sie zunächst nicht stoppen.

Rund drei Kilometer entfernt, in Stadl-Paura, holten sie die Lenkerin ein. Dort hatte sie im Ortsgebiet 155 km/h drauf.

Wegen ihrer riskanten Fahrweise – sie schnitt immer wieder Kurven, wechselte wiederholt auf die Gegenfahrbahn – baute die Lenkerin schließlich einen Unfall. Der Pkw krachte gegen ein Verkehrsschild und gegen ein geparktes Auto.

Die Raserin fuhr trotzdem weiter, konnte aber schließlich angehalten werden. Ebenfalls im Wagen: ihr achtjähriges Kind und ein 39-jähriger Begleiter.

Ein Alkotest verlief negativ. Die Polizisten stellten aber Symptome einer möglichen Beeinträchtigung durch Suchtmittel fest. Eine Vorführung beim Amtsarzt verweigerte die Verdächtige. Jetzt hagelt es gleich mehrere Anzeigen.

Raser (20) braust Polizei mit 170 km/h davon

Er kannte kein Halten: Ein junger Raser überholte vor Kurzem im Bezirk Braunau verbotenerweise die Polizei. Dann brauste er davon. Für ihn hat das nun bittere Konsequenzen.

Wie sich herausstellte, besitzt der 20-Jährige keinen Führerschein. Der Verkehrssünder wurde gleich mehrfach angezeigt.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
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