Oberösterreich

17 Strafverfahren nach Storchenfeier in Steinhaus

Die Storchenfeier von Steinhaus (Bez. Wels-Land), bei der auch LH-Vize Manfred Haimbuchner (FPÖ) war, sorgt nun für Anzeigen.

Armin Bach
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Die Storchenfeier in Steinhaus sorgt für Wirbel.
Die Storchenfeier in Steinhaus sorgt für Wirbel.
Ernst Weingartner / picturedesk.com

Die Babyfeier in Steinhaus bei Wels hatte vor gut einem Monat österreichweit für Schlagzeilen gesorgt. Der Grund war aber nicht etwa das Baby, sondern LH-Stellvertreter und FPOÖ-Chef Manfred Haimbuchner, der bei der Feier in seiner Heimatgemeinde war. 20 Minuten, wie der Politiker später erklärte.

Zwei Tage später allerdings wurde Haimbuchner positiv auf Corona getestet und im Zuge des Kontaktmanagements wurden die Behörden dann auf die Feier aufmerksam. Inwiefern die Feier gegen die geltenden Corona-Reglen verstoßen hat, wurde jetzt genau geprüft (wie berichtet hat die FPÖ-nahe Bezirkshaupfrau Elisabeth Schwetz die Ermittlungen abgegeben).

Verfahren laufen

Herausgekommen ist: "Im Zusammenhang mit der sogenannten „Storchenfeier“ in Steinhaus wurde gegen 17 Personen ein Verwaltungsstrafverfahren eingeleitet. Mit dem Abschluss der einzelnen Verfahren ist im Laufe dieser Woche zu rechnen", so das Kommunikationsteam des Krisenstabes auf "Heute"-Anfrage.

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