50.000 Euro Schaden
14 Einbrüche in 4 Wochen – Diebesserie endlich vorbei
Bei einer Diebesserie wurden in wenigen Wochen 14 Einbrüche verübt. Der Täter wollte mit den Diebstählen seinen Drogenkonsum finanzieren, heißt es.
Anfang des Jahres zitterten Wiener Einzelhändler und Lokale vor diesem Serientäter. In mehreren Bezirken wurde immer wieder auf dieselbe Art und Weise eingebrochen: Der Täter hat stets die Glasscheiben der Eingangstüren eingeschlagen, dann in den Geschäften Bargeld, Alkohol und leicht weitere leicht verkäufliche Waren wie Handys gestohlen.
Durch Aufzeichnungen diverser Überwachungskameras und DNA-Spuren kam die Polizei dem Täter letztendlich auf die Schliche. Schnell war der Polizei klar, dass es sich bei dem Festgenommenen um den mutmaßlichen Serieneinbrecher handelte.
Serieneinbrecher erbeutete 50.000 Euro
Der mutmaßliche Täter konnte in der Nacht vom 10. März auf frischer Tat ertappt werden. Es handelt sich um einen russischen Staatsbürger. In der Tatnacht wollte der 37-Jährige in einen Laden im 15. Bezirk einbrechen.
Bei seiner Einvernahme zeigte sich der 37-Jährige zu den vorgehaltenen Straftaten nach anfänglichem Leugnen großteils geständig. Als Motiv für die Eibrüche nannte er die Finanzierung seines Suchtgiftkonsums bzw. Lebensunterhaltes an. Er wurde in eine Justizanstalt gebracht.
Insgesamt konnten dem Beschuldigten im Tatzeitraum mit beginnend Februar 2024 bis zu seiner Festnahme 14 Einbruchdiebstähle mit einer Gesamtschadenssumme von ca. € 50.000,- nachgewiesen werden.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Bei einer spektakulären Diebesserie wurde Anfang des Jahres 14 Einbrüche in 4 Wochen, bei denen ein Schaden von 50.000 Euro entstand
- Der Täter schlug immer die Glasscheiben der Eingangstüren ein und stahl Bargeld, Alkohol und andere leicht verkaufbare Waren
- Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter anhand von Überwachungskameras und DNA-Spuren identifizieren und festnehmen
- Es handelt sich um einen 37-jährigen russischen Staatsbürger, der die Taten größtenteils gestand und angab, seinen Drogenkonsum und Lebensunterhalt finanzieren zu wollen