Schwere Vorwürfe
13-Jährige vergewaltigt? Jay-Z hält sich für das Opfer
Jay-Z weist Vergewaltigungsvorwürfe entschieden zurück, nennt sie Erpressung und plant rechtliche Schritte. Anwalt Buzbee bleibt unbeirrt.
Der Skandal um Sean "Diddy" Combs (55) zieht immer weitere Kreise und hat nun auch Jay-Z (55) erreicht. Eine Zivilklage erhebt schwere Vorwürfe gegen den 55-Jährigen. So heißt es, die beiden Rapper hätten gemeinsam ein 13-jähriges Mädchen vergewaltigt. Der Mann von Beyoncé (43) meldet sich dazu nun öffentlich und weist alles kategorisch zurück.
In einer flammenden Stellungnahme auf X erklärte der Rapper, die Anschuldigungen seien nichts als "idiotische Behauptungen" und sprach von einem gezielten "Erpressungsversuch" durch den Anwalt Tony Buzbee. "Nein, Sir, es hatte den gegenteiligen Effekt! Es hat mich dazu gebracht, Sie in sehr öffentlicher Weise als Betrüger zu entlarven", wettert der "99 Problems"-Interpret in seiner Reaktion.
Jetzt auch Jay-Z in Skandal involviert
Doch damit nicht genug: Der Musiker zeigt sich kampfbereit und wendet die Anschuldigungen gegen sich in scharfer Sprache zurück. Dass man sich außergerichtlich mit einem hohen Geldbetrag einigen wollte, sieht Jay-Z als Zeichen dafür, worum es dem Anwalt beim den Klagen wirklich geht. "Wer ein solches Verbrechen an einer Minderjährigen begeht, sollte eingesperrt werden, meinen Sie nicht auch? Diese mutmaßlichen Opfer hätten in diesem Fall echte Gerechtigkeit verdient."
Statt sich auf einen Vergleich einzulassen, will Jay-Z nun seinerseits rechtlich gegen den prominenten Anwalt vorgehen. Die Klage des Anwalts, so Jay-Z, sei eine "perfide Inszenierung", die nur dazu diene, ihn öffentlich zu diskreditieren. Der Rapper und seine Frau müssten jetzt darunter leiden, ihren Kindern zu erklären, wieso sich ihre Familie in den Schlagzeilen befindet und sie über "Boshaftigkeit und Geldgier von Menschen" aufklären. "Kinder sollten solche Dinge nicht in diesem Alter aushalten müssen."
Tony Buzbee lässt sich von Jay-Zs langen und emotionalen Statement nicht beeindrucken. Der Anwalt, der bereits hunderte von Vorwürfen gegen P. Diddy vertritt, will stattdessen lieber die Fakten vor Gericht und nicht in den Medien klären. Seine Mandantin sei durch die Reaktion des Musikers noch mehr "ermutigt", heißt es außerdem.
Unterdessen brodelt es auf Social Media: Memes und Andeutungen zu Jay-Z und Beyoncé als Teil des Skandals kursieren seit Wochen. Ob der Rapper seine Unschuld vor Gericht beweisen kann, bleibt abzuwarten.
So ging es auf Sean "Diddy" Combs' berühmt-berüchtigten "White Partys" zu:
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Auf den Punkt gebracht
- Jay-Z weist die schweren Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn und Sean "Diddy" Combs entschieden zurück und bezeichnet sie als Erpressungsversuch durch den Anwalt Tony Buzbee.
- Der Rapper plant rechtliche Schritte gegen Buzbee und betont, dass die Anschuldigungen nur dazu dienen, ihn öffentlich zu diskreditieren, während der Anwalt weiterhin auf eine gerichtliche Klärung der Vorwürfe besteht.