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12 Tipps für gesunde Haare

Heute Redaktion
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Hitze, Stress und Umwelteinflüsse können deinen Haaren ganz schön zusetzen. Zusätzlich erwarten wir meistens, dass sie super liegen und ein "Bad Hair Day" ist nur ungern gesehen. Doch tägliches Styling und falsche Pflege können der Mähne schaden. So halten Sie Ihr Haar gesund!

Hitze, Stress und Umwelteinflüsse können deinen Haaren ganz schön zusetzen. Zusätzlich erwarten wir meistens, dass sie super liegen und ein "Bad Hair Day" ist nur ungern gesehen. Doch tägliches Styling und falsche Pflege können der Mähne schaden. So halten Sie Ihr Haar gesund!

Die Spitzen spalten sich, die Kopfhaut ist ständig fettig - manchmal ist man mit seinen Haaren einfach unzufrieden. Egal was man versucht, sie wirken stumpf und ungepflegt. Das muss jedoch nicht sein! Oft sind es nur kleine Tipps sie helfen, die Haare gesund zu halten.

1. Mehr Glanz für Ihr Haar

Wer sich über glanzloses Haar ärgert steckt meistens viel Geld in teuere Pflege. Dabei ist Glanzlosigkeit oft eine Folge von "überpflege". Lieber einen Schritt zurück machen, sich professionell beraten lassen und den Haaren Luft zum Atmen geben. Natürlich kann es noch andere Faktoren wie Stress, schlechte Ernährung, Umweltreize, und und und... geben.

2. Haare schonend glätten

Ihr bester Freund beim Styling mit Glätteisen oder Lockenstab ist der Hitzespray. Der legt sich wie ein Schutzschild um jedes einzelne Haar. Außerdem sollte auf keinen Fall nasses Haar bearbeitet werden. Auch Metallkämme oder -spangen können zusätzlich belasten.
Auf Seite zwei: So halten Sie ihr Haar gesund

3. Haare föhnen, aber richtig

Am schonendsten ist es natürlich, wenn Sie Ihre Haare Luft trocknen lassen. Weil das jedoch nicht immer möglich ist bzw. nicht immer gut aussieht, sollten Sie wenigstens richtig mit dem Föhn umgehen. Die Haare sollten mindestens 10 Minuten vorgetrocknet sein, auf keinen Fall föhnen wenn die Haare klatschnass sind. Außerdem sollte eine niedrige Stufe eingestellt sein und genügend Abstand gehalten werden.

4. Feines Haar

Wer sehr feines Haar hat kämpft oft damit, dass es einfach langweilig hinunterhängt und kein Volumen hat. Auch die aufwendigste Frisur hält nicht lange. Nicht verzweifeln! Mit dem richtigen Haarschnitt kann der Friseur Schwung in die Haare zaubern. Die Spitzen sollten dabei stumpf und nicht fransig geschnitten werden. Außerdem sind kurze Frisuren wie ein Bob perfekt.
Auf Seite drei: So halten Sie ihr Haar gesund

5. Haare richtig waschen

Die Pflege beginnt bereits VOR dem Waschen. Bürsten Sie vorher Styling-Rückstände heraus und stellen Sie die Wassertemperatur auf lauwarm ein. Sie sollten ein Shampoo benützen, das für Ihren Haartyp geeignet ist. Falls Sie bei der Wahl Hilfe brauchen können Shops für Frisörbedarf nachhelfen.

Von dem Shampoo sollten sie nicht zu viel verwenden und den Klecks erst in der Hand verteilen, bevor er auf den Kopf massiert wird. Gründlich ausspülen, die Rückstände sind erst vollständig entfernt, wenn das Haar "quietscht". Tägliches Haarewaschen ist übrigens auch nicht gut. Das belastet die Mähne und lässt sie schneller nachfetten. Alle drei bis vier Tage reicht völlig aus.

6. Kampf dem Spliss

Er ist der Albtraum jeder Frau: Die Haarspitzen spalten sich. Gerade bei langen Haaren lässt sich das nur schwer vermeiden. Doch mit richtigen Repair-Produkten kann man dem Spliss vorbeugen. Außerdem wachsen die Haare schöner, wenn man alle drei Monate beim Friseur die Spitzen schneiden lässt.

Auf Seite vier: So halten Sie ihr Haar gesund

7. Schluss mit fettigen Haaren

Wer seine Mähne ständig wäscht, pflegt und stylt bekommt sehr schnell strähnige und fettige Haare. Schuld daran sind die Talgdrüsen in der Kopfhaut. Sie produzieren Talg, um Haut und Haare vor Umwelteinflüssen zu schützen. Wer ständig mit fettigen Haaren zu kämpfen hat sollte mit dem Waschen eine Stufe zurücktreten. Da kann eine Überfunktion der Drüsen wieder reguliert werden.

8. No-Gos für nasse Haare

Haare die gerade frisch vom Waschen kommen sind besonders empfindlich. Um ihnen nicht zu schaden sollten Sie folgende Punkte beachten:

1. Die Haare nicht mit dem Handtuch abrubbeln - nur sanften Druck ausüben!

2. Das nasse Haar auf keinen Fall bürsten. Stattdessen kann man sie mit einem grobzinkigen Kamm von den Spitzen aufwärts vorsichtig entwirren. Wer beim Duschen einen Conditioner verwendet tut sich dabei leichter.

3. Auf keinen Fall Hitze-Geräten aussetzen. Vor dem Föhnen sollten die Haare nicht mehr klatschnass sein. Glätteisen oder Lockenstab auf jeden Fall nur verwenden, wenn die Haare absolut trocken sind.

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9. Mehr Volumen bitte

Wer mehr Fülle in sein Haar zaubern möchte kann gerne zu einem Volumen-Shampoo greifen. Es gibt jedoch noch weitere Tricks:

1. Mit einer großen Rundbürste beim Föhnen Volumen in den Ansatz bringen. Dafür Strähne für Strähne gegen die Wuchsrichtung föhnen und auskühlen lassen.

2. Über Nacht mit Lockenwicklern schlafen. Das ist allerdings eine sehr unangenehme Methode. Mittlerweile gibt es auch Heißwickler, die nicht so lange brauchen, dafür wegen der Hitze schädlicher sind.

3. Bevor Wickler und Co. entfernt werden müssen die Haare komplett trocken sein. Nur dann hält das Volumen auf Dauer.

10. Zu trockene Haaren

Trockene und fettige Haare haben oft den gleichen Übeltäter: Die Kopfhaut. Der Talg, der bei fettigen zu viel produziert wird, fehlt bei trockenen Haaren. Auch äußere Einflüsse wie Föhnhitze, Glätteisen, Bleichungen und Co. schädigen das Haar. Dann müssen die Haare richtig gepflegt werden, um wieder Feuchtigkeit aufzunehmen.
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11. Akzeptiere deine Haare

Wer glatte Haare hat, hätte gerne Locken und umgekehrt. Doch statt Sie und Ihre Haare mit dem Glätteisen oder Lockenstab zu quälen, sollten Sie versuchen Ihre natürliche Haarpracht zu lieben. Dessen Vorzüge können Sie ins beste Licht rücken ohne die Haare zu beschädigen.

12. Haare tönen oder färben?

Es macht Spaß verschiedene Haarfarben auszuprobieren. Dabei sollte man jedoch beachten, dass es einen großen Unterschied zwischen Bleichen, Färben und Tönen gibt. Beim Bleichen werden den Haaren Farbpigmente entzogen, beim Färben werden Pigmente ins Haar eingeschleust.

Beide Methoden arbeiten mit Chemie und belasten die Haare. Außerdem brauchen die behandelten Haare danach sehr viel Pflege. Eine Tönung ist schonender, weil sich die Pigmente nur um das Haar legen und nicht so tief in die Struktur eindringen. Einziger Nachteil: Sie hält nicht lange.