Kampf um Top 6

1:1! Rapid verlangt Sturm in Topspiel alles ab

In einem hochklassigen Match zwischen Rapid und Sturm gab es keinen Sieger. Die Grün-Weißen holen einen wichtigen Punkt im Kampf um die Top-6.

Sport Heute
1:1! Rapid verlangt Sturm in Topspiel alles ab
Der Steirer Lang traf für Rapid gegen Sturm.
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Es war der erwartete Schlager zwischen Rapid und Sturm. Am Ende einer hochklassigen Partie stand ein 1:1-Unentschieden. Lavalee (6.) brachte die Grazer in Führung, der Steirer Lang (41.) erzielte per Freistoß den 1:1-Ausgleich für Rapid.

Rapid ist damit in der Tabelle auf Rang sechs, liegt vor dem Derby am Sonntag einen Zähler vor der Austria. Sturm fehlen an der Tabellenspitze zwei Punkte auf Leader Salzburg. 

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    Start verspätet

    Die Partie begann mit Verspätung, weil Anhänger von Sturm den Geburtstag eines Fanklubs feierten. Die Partie wurde aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse mit ein paar Minuten Verspätung angepfiffen werden.

    Frühes Gegentor

    Gleich in der Anfangsphase ging die Heimmannschaft in Führung. In der sechsten Minute flankte Horvat einen Eckball zur Mitte, Dimitri Lavalee stand goldrichtig und köpfte ohne Probleme ein.

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      Rapid zeigte sich unbeeindruckt. Das Spiel war in der ersten Halbzeit ausgeglichen, beide Mannschaften kamen zu Chancen. Grüll (13.) konnte einen Stanglpass von Lang nicht im Tor versenken. In der 41. Minute wurde der sehr starke Grüll an der Strafraumgrenze gefoult. Den Freistoß verwandelte ausgerechnet Ex-Sturm-Kicker Lang mit einem Schuss in das Tormann-Eck. 

      Umkämpfte zweite Halbzeit

      Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufhörte. Das Spiel war ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten. Das Duell wurde härter: Das zeigte ein Cut im Gesicht von Sturm-Kicker Kiteishvili, das er sich in einem Zweikampf mit Grgic zuzog.

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      In Minute 74 ging Rapid dann fast in Führung. Nach einer Grüll-Ecke traf Kongolo Aluminium (73.). Comebacker Burgstaller scheiterte im Anschluss alleine vor dem Tor. Im Nachhinein wurde aber auf Abseits entschieden. Rapid drückte weiter, Kasanwirjo prüfte Jaros (75.). 

      Das Spiel war in der Schlussphase ein offener Schlagabtausch. Rapid-Goalie Niklas Hedl rettete seine Mannschaft in der Schlussphase: Zuerst lenkte er einen Schnegg-Kopfball an die Latte (83.), in der Nachspielzeit klärte er gegen Horvat (96.), der alleine vor dem Tor auftauchte. 

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