Niederösterreich

1.000 illegale E-Zigaretten am Flughafen Wien entdeckt

Zöllner haben am Flughafen Wien (Schwechat) dubiose Pakete entdeckt. Darin wollten Betrüger E-Zigaretten illegal nach Österreich einführen.

Tanja Horaczek
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1.000 E-Zigaretten konnten sichergestellt werden.
1.000 E-Zigaretten konnten sichergestellt werden.
Bundesministerium für Finanzen

Heuer bleibt das Osternest bei mehreren Leuten leer: Betrüger wollten aus dem Ausland an private Adressaten in Österreich illegale E-Zigaretten verschicken. Die Mogelpackungen wurden von den Zöllner des Finanzministeriums am Flughaben Wien-Schwechat entdeckt. Insgesamt wurden rund 1.000 Stück E-Zigaretten unterschiedlicher Geschmacksrichtungen in kleinteilige Mengen verpackt, vermutlich um nicht nur das Versandhandelsverbot für Tabakwaren, sondern auch die Einfuhrzölle zu umgehen.

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Bundesministerium für Finanzen

Illegale Ware wurde beschlagnahmt

Bei den beschlagnahmten Produkten handelt es sich um rauchfertige Einweg-E-Zigaretten mit einem geschätzten Warenwert zwischen 5 und 10 Euro pro Stück. Trotz der Adressierung der Sendungen an Privatpersonen, ist aufgrund der Warenmengen davon auszugehen, dass die E-Zigaretten in Österreich hätten verkauft werden sollen. Durch das aufmerksame Handeln der Zollorgane konnten die illegal eingeführten Waren jedoch beschlagnahmt werden.

Empfänger erwartet Strafe von 7.500 Euro

Neben der Beschlagnahmung und Vernichtung der Waren müssen die Empfänger zusätzlich mit einer Verwaltungsstrafe von 7.500 Euro rechnen. Im Wiederholungsfall kann sich dieser Strafrahmen sogar verdoppeln. "Unsere Zöllnerinnen und Zöllner haben hier wieder einmal einen wichtigen Beitrag zum Schutz Österreichs und unserer Gesellschaft geleistet“, so Finanzminister Magnus Brunner.