Reisen
1.000 Euro pro Tag! Das sind Italiens teuerste Strände
Wer das nötige Kleingeld hat, kann an einem dieser exklusiven Strände die Sonne genießen.
Italien rüstet sich für die Urlaubssaison. Denn trotz der Teuerungswelle wollen laut ÖAMTC-Umfrage viele Österreicherinnen und Österreicher auf Urlaub fahren. Und Italien ist eines der beliebtesten Reiseziele Europas, wenn nicht gar weltweit.
Doch immer mehr Regionen bei unseren südlichen Nachbarn haben mit den enormen Touristenströmen zu kämpfen. Einige Destinationen wollen dem nun einen Riegel vorschieben und erlassen knallharte Regeln. Die Rede ist von Besuchsobergrenzen an Stränden, einer Reservierungspflicht und ein Badetuch-Verbot.
Besucherlimit am Strand
Auf Sardinien sind vier Strände vom Besucherlimit betroffen. 300 Personen pro Tag dürfen nun nur noch an die Buchten von Cala dei Gabbiani und Cala Biriala. Noch weniger Touristen dürfen die Bucht von Goloritze besuchen, nämlich nur 250 pro Tag. Der größte Strand der Region ist die Cala Mariolu. Dort dürfen pro Tag maximal 700 Personen das Ligurische Meer genießen.
Sparen kann man nur auf den sogenannten "freien Stränden". Dort darf das Handtuch weiterhin kostenlos im Sand ausgebreitet werden. Von diesen Strandabschnitten gibt es jedoch nur wenige, sie liegen oft eng und eingequetscht zwischen zwei Badeanstalten und sind dementsprechend meist überfüllt.
Italiens exklusivste Strandbäder
Wer nicht wie eine Sardine in der Dose am Strand liegen will, ist vielleicht an einem dieser Exklusivstrände besser aufgehoben. Der italienische Konsumentenschutzverband Codacons hat die zehn teuersten Strandbäder Italiens ermittelt.