Night-Race Doppel

10 Millionen Euro für Schladming mit Nacht-Rennen

Mit den beiden Rennen am Dienstag und Mittwoch ist die Region Schladming-Dachstein wieder im Skiweltcup-Fieber.

Newsdesk Heute
10 Millionen Euro für Schladming mit Nacht-Rennen
Das berühmte Night-Race in Schladming lockt jährlich zehntausende Ski-Fans nach Schladming.
Johann Groder / EXPA / picturedesk.com

Die Ski-begeisterte Welt blickt auf Österreich. Der Skizirkus gastiert nach Kitzbühel jetzt in Schladming. Zehntausende Ski-Fans aus mehr als 30 Nationen erwartet die Region. Die Gäste sorgen für einen starken Millionenumsatz.

Weltcup Doppel bis 2027 abgesichert

Zum dritten Mal in Folge richtet Schladming ein nächtliches Weltcup-Doppel aus: Slalom und Riesentorlauf sind bis 2027 abgesichert. "Da spielen natürlich auch für den Veranstalter, den ÖSV, wirtschaftliche Gründe eine Rolle. Auch für uns ist es einfacher, aber natürlich ist auch der Output größer, wenn man medial über zwei Rennen präsent ist. Ganz ehrlich gesagt, um weiter im Weltcup zu reüssieren, musst du wahrscheinlich auch immer mit zwei Rennen punkten", erklärt Planai-Bahnen-Geschäftsführer Georg Bliem.

Gäste bleiben länger

Slalom und Riesentorlauf sind nicht nur sportlich bedeutend, sondern auch eine wichtige Einnahmequelle für die Region, so Mathias Schattleitner, Geschäftsführer der Schladming-Dachstein-Tourismusmarketing GmbH: "Früher waren oft viele Tagesgäste in der Region und wir merken jetzt mit den zwei Rennen, dass es immer mehr Gäste gibt, die das Ganze auch mit einem Urlaub verbinden, länger in der Region bleiben, übernachten und sich beide Rennen live vor Ort anschauen."

Internationale Besucher

Eine Besucherstromanalyse zeigt, dass Gäste aus 36 Nationen nach Schladming reisen. 60 Prozent der internationalen Besucher bleiben zwischen einem und sieben Tagen. Durchschnittlich verbringen sie sechs Stunden und 50 Minuten im Zielbereich und geben etwa 250 Euro aus. Mehr als 40.000 Gäste werden heuer zu den Rennen erwartet. Das bedeutet also einen Umsatz in der Höhe von 10 Millionen Euro. Für beide Events gibt es noch Tickets, und die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettung sind gerüstet.

Verbesserte Sicherheit für Athleten

Der Slalom-Start wurde geringfügig verlegt, wodurch die Riesentorlauf-Piste breiter wird. "Das erhöht die Sicherheit der Athleten deutlich", so OK-Chef Andreas Schwab. Trotz warmer Temperaturen bleibt die Piste stabil. Für Dienstag ist Regen angesagt, während es am Mittwoch kühler, aber trocken bleiben soll.

Anreise mit "Öffis"

Die Organisatoren empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sonderzüge fahren sowohl am Dienstag zum Riesentorlauf als auch am Mittwoch zum Nachtslalom. Zusätzlich verbindet ein Shuttlebus-System die umliegenden Orte mit dem Zielstadion der Planai.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Die Region Schladming-Dachstein erlebt durch die beiden Weltcup-Rennen im Slalom und Riesentorlauf einen erheblichen wirtschaftlichen Aufschwung, da zehntausende Ski-Fans aus über 30 Nationen anreisen und für einen Millionenumsatz sorgen.
    • Die Rennen sind bis 2027 abgesichert und ziehen internationale Besucher an, die länger in der Region bleiben und somit die lokale Wirtschaft weiter stärken.
    red
    Akt.