Österreich
"Hautfreundliches" Deo ließ Wiener erröten!
Furchtbare Schmerzen statt frischer Achseln: Ein angeblich hautfreundliches Deo wurde für einen "Heute"-Leser zur Tortur.
Um seine empfindliche Haut zu schützen, kaufte sich Sebastian L. ein Deo der Marke "sebamed". Dieses wirbt mit besonders guter Verträglichkeit und soll ohne Aluminiumsalze (die krebserregend wirken können) sein.
Doch bereits nach dem ersten Auftragen traf Sebastian die schmerzliche Realität: Der Wiener bekam einen massiven Ausschlag unter den Achseln: "Meine Haut brannte höllisch und begann sich zu lösen", erzählt er in "Heute".
Höllische Schmerzen
Eine Woche lang litt Sebastian unter starken Schmerzen und musste mit einer Heilsalbe die geröteten Stellen verarzten. "Ich konnte meine Arme nicht mehr richtig heben. Sogar das Anziehen von Kleidung schmerzte", so der 22-Jährige.
Erstaunlich kühl dann die Antwort des Herstellers auf Sebastians Beschwerde-Mail: "Am Telefon wurde ich von einem Mitarbeiter gefragt, was ich mir jetzt erwarte. Es sei nicht die Schuld der Firma, dass ich einen Ausschlag bekommen habe", berichtet der Wiener empört. Als Wiedergutmachung bot man ihm schließlich einen "sebamed"-Gutschein an. Kein Trost für die arme Haut (ad)