Das sollten Sie bei Bluthochdruck essen

In Österreich leidet jeder Vierte an Bluthochdruck. Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Schlafstörungen sind nur einige Symptome, die mit der Volkskrankheit einhergehen. Umso wichtiger ist es bei Betroffenheit auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. "Heute.at" zeigt Ihnen, wie Sie sich ernähren sollten um dem Bluthochdruck den Kampf anzusagen.

In Österreich leidet jeder Vierte an . Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Schlafstörungen sind nur einige Symptome, die mit der Volkskrankheit einhergehen. Umso wichtiger ist es bei Betroffenheit auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. "Heute.at" zeigt Ihnen, wie Sie sich ernähren sollten um dem Bluthochdruck den Kampf anzusagen.

Durch die richtige Kost können Sie den Einsatz von blutdrucksenkenden Medikamenten stark verringern oder in manchen Fällen sogar verhindern. Wichtig ist, dass die Ernährung nicht nur sporadisch eingehalten wird, sondern als Teil ihres Lebensstils dauerhaft in ihren Alltag integriert wird.

Viel Obst und Gemüse

Klar, was bei "gesunden" Menschen hilft, kann auch bei Bluthochdruck nicht schaden. Die äußerst mineralstoffreichen Lebensmittel sind reich an Magnesium, und was besonders wichtig ist (siehe nächster Punkt) enthalten sie viel Kalium.

Das Schöne dabei ist, dass sie sich ganz einfach in den Alltag integrieren lassen. Verzichten Sie beispielsweise auf den fettigen Schokoriegel um den Nachmittag im Büro zu überstehen und beißen Sie stattdessen in einen knackigen Apfel. Als Brotbelag eignen sich Tomaten, Radieschen oder auch Paprika.

Vor dem Fernseher sollten Sie die Hände von den salzigen Chips lassen und stattdessen an Kräutersticks knabbern.

Kalium

Natrium, zuhauf in Salz enthalten, bindet Wasser und erhöht dadurch das Blutvolumen, was wiederum zu noch höherem Blutdruck führen kann. Kalium ist ein natürlicher Gegenspieler von Natrium wodurch dieses über die Nieren ausgeschieden wird und den Körper nicht weiter belastet.

Besonders viel Kalium ist in Gemüsesorten wie Kartoffeln, Fenchel, Hülsenfrüchten und Pilzen enthalten. Außerdem sollten Betroffene vermehrt zu Kakao, Nüssen Samen und Tomatenmark greifen in denen ebenfalls jede Menge Kalium enthalten ist.

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Wenig Salz

Wie erwähnt bindet Salz Wasser, was wiederum negative Auswirkungen auf den Blutdruck hat. Pro Tag nehmen Sie deshalb am besten nicht mehr als sechs Gramm Salz zu sich. Gar nicht so leicht in Zeiten wie diesen, wo die .

Um den Gaumen an die geringeren Salzmengen zu gewöhnen und dennoch nicht auf Geschmack verzichten zu müssen, empfiehlt es sich besonders am Anfang zum Würzen frische Gewürze wie Schnittlauch, Petersilie oder Basilikum zu verwenden. Auch Knoblauch ist gesund und wertet viele Gerichte geschmacklich deutlich auf.

Viel Fisch

Besonders die einfach ungesättigten und die Omega-3-Fettsäuren wirken sich positiv auf den Blutdruck aus. Aus diesem Grund wird Patienten immer wieder empfohlen mehr Fisch zu essen. Besonders fettreiche Varianten wie Lachs, Makrele und Hering eignen sich sehr gut. Auch Olivenöl ist dank seiner wertvollen Fettsäuren sehr empfehlenswert.

Im Gegensatz zu Fisch sollte Fleisch eher selten genossen werden. Bevorzugen Sie hier eher helles Fleisch wie Huhn oder Pute und entfernen Sie die fettreiche Haut.

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Hände weg vom Alkohol

Ab und zu ein Glas Wein ist erwiesenermaßen gesund und senkt nachweislich den Blutdruck. Eine Trinkorgie mit Schnaps und Wodka ist aber hingegen sicher nicht förderlich. Ähnlich wie beim Salz gilt auch hier: Die Menge macht das Gift!

Als Richtwert kann man sich merken, dass Männer nicht mehr als ein großes Glas Wein, Frauen hingegen nicht mehr als ein kleines Wein Wein pro Tag zu sich nehmen sollten. Es schadet allerdings auch nicht, einige Wochen einmal ganz die Finger vom Alkohol zu lassen.

Rauf auf die Waage!

Zu guter Letzt: wirkt sich erwiesenermaßen negativ auf ihren Blutdruck aus. Wenn Sie die vorhergehenden Tipps beherzigen und sich gesünder ernähren, wird ihr Gewicht allerdings höchstwahrscheinlich automatisch sinken.

Falls Sie zusätzlich noch ein bisschen nachhelfen wollen, bieten sich gerade im Winter Sportarten wie Schwimmen oder Spinning an.