Ab Mittwoch stehen 200.000 Impfdosen des angepassten Covid-19-Impfstoff der Hersteller Biontech/Pfizer und Moderna in allen Landesimpfzentren, den Impfbussen sowie den über 600 impfenden Ordinationen zur Verfügung. Der Impfstoff ist sowohl an den Urtyp des Coronavirus als auch an die Omikronvariante BA.1 angepasst.
Es wird mit einer erhöhten Nachfrage gerechnet. Laut den Impfkoordinatoren bei Notruf Niederösterreich ist genügend Impfstoff da. Die Teams in den Impfzentren werden aufgestockt. "Alle Impfstoffe würden gegen schwere Erkrankungen und Verläufe schützen", teilt Landesimpfkoordinator Christof Constantin Chwojka mit.
Einen an BA.4 und BA.5 angepassten Impfstoff erwartet man bei Notruf Niederösterreich im Spätherbst. Doch laut Chwojka soll man darauf nicht warten. Das Impfschema sieht zwischen erster und zweiter Impfung einen Abstand von drei bis vier Wochen vor. Sechs Monate danach wird die Grundimmunisierung mit der dritten Impfung abgeschlossen. Die vierte Auffrischungsimpfung soll dann nach weiteren sechs Monaten erfolgen.
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