Ukraine
Putin-Geliebte überrascht im TV – sie sieht anders aus
Erstmals nachdem sie von der EU auf die Sanktionsliste gesetzt wurde, zeigte sich Putins mutmaßliche Geliebte Alina Kabaeva in der Öffentlichkeit.
Die ehemalige Olympiasiegerin wurde dabei gefilmt, wie sie sich mit mehreren Kindern in einem Trainingslager für rhythmische Sportgymnastik im russischen Schwarzmeer-Resort Sotschi austauscht. Es ist der erster Auftritt von Alina Kabaeva in der Öffentlichkeit, seit sie von der Europäischen Union als "enge Verbündete" Wladimir Putins auf die Sanktionsliste gesetzt wurde.
Die 39-Jährige, die Gerüchten zufolge zwei Söhne – geboren 2015 und 2019 – mit dem Kreml-Chef haben soll, äußerte sich in den Filmaufnahmen weder zum Ukraine-Krieg noch zu ihrem Privatleben.
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Erholt, gebräunt und erschlankt
Laut der russischen Nachrichtenagentur Moskovsky Komsomolets habe Kabaeva "ziemlich viel Gewicht verloren, was ihr wunderbar steht." Die 39-Jährige zeigt sich erholt und gebräunt, sie trägt in den Aufnahmen eine weiße Hose, eine fliederfarbene Langarmbluse und eine dazu passende Strickjacke. Ihre Augen werden von einer dicken Sonnenbrille bedeckt. "Alina liebt teure, stylische Outfits, die sie sich als Chefin der National Media Group [geschätztes Jahreseinkommen: neun Millionen Euro; Anm. d. Red.] leisten kann", so russische Beobachter.
Während in der Ostukraine die erbitterten Kämpfe unvermindert weitergehen, erklärt Kabaeva den jungen Sportlern: "Ich möchte euch auffordern, nicht aufzugeben – erreicht eure Ziele, verliert nicht den Mut. Ihr seid alle Champions!"
Kein Bunker: Hält sich in Olympiaort auf
Zu Beginn des Krieges gab es Gerüchte, Kabaeva habe sich mit ihren Kindern in einem Schweizer Unterschlupf oder sogar in einem sibirischen unterirdischen Bunker versteckt - "Heute" hat berichtet. Derzeit hält sich die ehemalige Weltklasse-Turnerin, der seit 2008 ein Verhältnis mit dem russischen Präsidenten nachgesagt wird, in der ehemaligen Olympiastadt Sotschi auf.