Welt
7 Tote nach Sandsturm – Tausende leiden unter Atemnot
Im Irak und in Syrien wüteten mehrere Sandstürme. 2.000 Menschen sollen wegen den Staubpartikeln im Spital behandelt werden.
Nördlich der Arabischen Halbinsel haben eine Reihe schwerer Sandstürme viele Schäden angerichtet. In Syrien gab es offenbar Todesopfer. Im benachbarten Irak wurden Schulen und Ämter geschlossen und sogar Flüge abgesagt. Tausende Menschen litten unter Atemnot.
Zwei Kinder gestorben
In Syrien wüteten die Sandstürme besonders heftig. Es gab entwurzelte Bäume und Stromausfälle. Wie die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in England am Montag meldete, kamen dort wegen der Sandstürme sieben Menschen ums Leben, darunter zwei Kinder.
Im Irak hüllte der Sand die gesamte Hauptstadt Bagdad in gelblichen Dunst, die Sicht war stark eingeschränkt. Rund 2.000 Menschen mussten wegen Atemnot in Krankenhäusern behandelt werden, so das irakische Gesundheitsministerium.