Ukraine

Nehammer in Kiew: "Prägendster Moment meiner Karriere"

Bundeskanzler Karl Nehammer ist am Samstag zu einem "Solidaritätsbesuch" in der Ukraine eingetroffen. 

Heute Redaktion
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Karl Nehammer
Karl Nehammer
Benedikt Loebell / APA / picturedesk.com

Nach rund 14 Stunden ist Bundeskanzler Karl Nehammer am Samstag in der Ukraine eingetroffen. Vor dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski beschreibt Karl Nehammer die Reise als den mit Sicherheit "prägendsten Moment meiner politischen Karriere". 

Treffen mit Selenski und Klitschko

In der Hauptstadt Kiew wird er mit Präsident Wolodimir Selenski sowie Premierminister Denys Schmyhal und Bürgermeister Vitali Klitschko zusammenkommen. Zudem steht ein Lokalaugenschein in der Stadt Butscha am Programm, wo bei mutmaßlichen russischen Kriegsgräuel mehr als 300 Zivilpersonen zu Tode kamen.

Im Gespräch mit Journalistinnen und Journalisten bezeichnete Nehammer seinen Aufenthalt in Kiew  als Signal der "Anerkennung der Eigenstaatlichkeit, Unabhängigkeit und der staatlichen Führung". Es sei wichtig, "dass wir im Rahmen unserer Neutralität der Ukraine sowohl auf humanitärer als auch auf politischer Ebene beistehen". Der Besuch diene auch dazu, "unsere Solidarität" mit der ukrainischen Bevölkerung zu zeigen.

"Was in der Ukraine und im Besonderen in vielen Städten der Ukraine geschieht, ist ein schrecklicher Angriffskrieg zulasten der Zivilbevölkerung", sagte Nehammer. Er fordert, dass die Kriegsverbrechen "lückenlos aufgeklärt" werden müssen.

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