Oberösterreich

"Dieser Krieg geht ganz Europa etwas an"

Dmytro K. lebt seit 2013 in Linz. Mit den Demos gegen den Krieg möchte er Menschen wachrütteln. "Der Krieg geht ganz Europa etwas an."

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In Linz soll es zu weiteren Demos gegen den Krieg geben. Im Bild die Demo in Wien.
In Linz soll es zu weiteren Demos gegen den Krieg geben. Im Bild die Demo in Wien.
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Er will mit seinen Demonstrationen gegen den Russland-Feldzug in die Ukraine vor allem eines: Menschen in Europa wachrütteln. Denn, viele meinten, "das ist so weit weg, das geht uns nichts an", so der studierte Physiker gegenüber "Heute".

"Die Ukraine liegt aber näher an der Ostgrenze Österreichs als Bregenz etwa von Wien. Das Land verteidigt nicht nur sich selber, sondern ganz Europa und seine Werte", so K. gegenüber "Heute".

Und er will mit den Demonstrationen so lange weiter machen, bis sich Russland wieder zurückzieht. "Ich hoffe, es braucht nicht mehr viele Demonstrationen", so K. Er und seine Mitstreiter sind allerdings bereit: Die nächste Demo ist für den kommenden Samstag um 15 Uhr auf dem Linzer Hauptplatz geplant.

Von der österreichischen Regierung und Bevölkerung erhofft er sich Unterstützung. Dass es bereits Organisationen gibt, die mit Hilfeleistungen begonnen haben, stimmt ihn optimistisch.

Auch er hat Familie in der Ukraine

Auch er hat Familie in der Ukraine. "Ich bin alleine nach Österreich gekommen, habe hier studiert und arbeite nun als Ingenieur." Seine Familie lebt im Westen des Landes. "Dort ist es Gott sei Dank noch relativ ruhig." 

Fliehen möchte keiner seiner Verwandten. "Sie bleiben lieber in der Ukraine und verteidigen ihr Hab und Gut und Land."

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