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Wut-Wiener platzt Kragen: Impfrebellen sind "Idioten"
Als hunderte Impfgegner am Donnerstag durch die City zogen, schimpfte der Senior ihnen nach. "Heute" konfrontierte den wütenden Gegendemonstranten.
Wegen der am Donnerstag beschlossenen Impfpflicht marschierten Jaukerl-Verweigerer durch die Wiener Innenstadt, um zu demonstrieren. Beim Lokalaugenschein fiel ein aufgebrachter Pensionist auf, der als Einzelner gegen die Masse giftete.
Im "Heute"-Interview holt der 72-Jährigen zum Rundumschlag gegen Ungeimpfte und Politiker aus:
Brutale Attacken
Angesprochen auf das Corona-Zahlen-Chaos nimmt er die zuständige Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Schutz. "Außerdem was macht das für einen Unterschied für die Idioten, ob wir 30, 40 oder 50.000 haben? Die glauben ja an ihr Immunsystem", lenkt er ab. Dann irrt sich Herr Norbert bei einer historischen Seuchenkatastrophe. So behauptet er, ein Großteil der Indianerbevölkerung wäre an "normalem Schnupfen" gestorben. Tatsächlich fielen Schätzungen von US-Behörden zufolge im 16. und 17. Jahrhundert Millionen amerikanische Ureinwohner den Pocken zum Opfer.
Das Impfpflichtgesetz reicht dem zornigen Wiener nicht aus. Bei den rechtlichen Möglichkeiten gegen Ungeimpfte vorzugehen wird er radikal. Impfverweigerer setzt er mit Kriminellen gleich: "Wenn ich als Arbeitgeber jemanden habe, der ständig straffällig wird, von dem verabschiede ich mich. Oder hat ein Taxiunternehmer einen angestellt, der ständig säuft oder keinen Führerschein hat?"
Zum Schluss geht er auf FPÖ-Chef Herbert Kickl los, den er als "Wurmspezialisten" bezeichnet. Herr Norbert glaubt, dass der Parteiobmann bei der nächsten Nationalratswahl ein blaues Wunder erleben wird. Er prophezeit: "2024 bei den Wahlen wird er keinen Koalitionspartner finden und absacken."
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