Wien

Fiese Weihnachts-Attacke – Schwan mit Pfeil beschossen 

An der Wiener Stadtgrenze wurde am Heiligen Abend ein Schwan Opfer einer mutmaßlichen Tierquälerei. Das Tier wurde mit einem Pfeil beschossen. 

Michael Rauhofer-Redl
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Der Schwan überlebte die Attacke.
Der Schwan überlebte die Attacke.
LPD Wien

Wie am Montag bekannt wurde, ereignete sich just am Heiligen Abend ein hinterhältige Attacke auf einen Schwan in der Donau. Beamte der Landesverkehrsabteilung, Wasserpolizei (Boot Freudenau), wurden gegen 14.30 Uhr über einen verletzten Schwan, welcher in der Donau treibe, verständigt. Mit Unterstützung von Beamten des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf, der Freiwilligen Feuerwehr Klosterneuburg und der Tierhilfe Klosterneuburg gelang es, das verletzte Tier ans Donauufer zu leiten. Dort wurde der Schwan bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte von zwei engagierten Passanten am Ufer gehalten.

Ein unbekannter Täter dürfte das Tier mit einem Pfeil beschossen haben, da das Geschoss noch im Tier steckte. Der verletzte Schwan wurde dem Wildtierservice Wien (Magistratsabteilung 49) zur Pflege übergeben.

Infobox: Wasserpolizei Wien
Der Streifenbereich der Fachinspektion Handelskai erstreckt sich auf der Donau über eine Länge von 70 Kilometern von Mannswörth über Wien, Greifenstein und Tulln bis Altenwörth, auf dem Donaukanal über 17 Kilometer sowie auf der Neuen Donau über 20 Kilometer. Für den speziellen See- und Stromdienst verfügt die Dienststelle über acht Boote in unterschiedlichen Größen – vom Schlauchboot bis zum knapp 16 Meter langen, 700 PS starken Polizeiboot "Wien".

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