Politik

"Muss euch leider mitteilen": FPÖ-Chef Kickl hat Corona

FPÖ-Chef Herbert Kickl wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Er muss mit Symptomen in Quarantäne, seine Demo-Teilnahme fällt deswegen aus.

Rene Findenig
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FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl hat Corona, die Demo-Teilnahme muss er deswegen absagen.
FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl hat Corona, die Demo-Teilnahme muss er deswegen absagen.
HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com

"Liebe Freunde! Ich muss Euch leider mitteilen, dass ich heute von Seiten der Gesundheitsbehörde die Nachricht bekommen habe, dass ein PCR-Test, den ich gestern abgegeben habe, positiv ist. Damit bin ich jetzt ein Covid-19 Fall und habe die Auflage, eine Quarantäne für 14 Tage einzuhalten. Hintergrund war, dass bei meinen Familienmitgliedern und auch bei mir im Verlauf des Wochenendes Covid-Symptome aufgetreten sind", schreibt FPÖ-Chef Herbert Kickl auf Facebook.

Zuerst habe bei Kickl ein Antigen-Selbsttest positiv angeschlagen, dann habe ein PCR-Test die Infektion bestätigt. "Es hat jetzt also auch mich getroffen, wie so viele vor mir schon. Ich habe eine milde Symptomatik und bin derzeit fieberfrei. Mein Vertrauensarzt führt eine entsprechende medikamentöse Behandlung durch", so Kickl. Eine solche Bhandlung "individuell auf die einzelne Person abgestimmt" würde sich Kickl für jeden Covid-Erkrankten wünschen, wie er bekannt gibt.

Demo-Teilnahme abgesagt

"Was mich besonders schmerzt, ist die Tatsache, dass damit meine Teilnahme an der großen Demonstration am 20.11. nicht möglich ist. Diese Veranstaltung gegen die neuesten Auswüchse des Corona-Wahnsinns ist mir und meinem Team ein echtes Herzensanliegen", so Kickl. Sie sei "notwendiger denn je zuvor, um die Spaltung der Gesellschaft in Gut und Böse nicht einfach hinzunehmen". Die Demo selbst solle aber trotz seiner Abwesenheit stattfinden, wie der Politiker schreibt.

"Ich werde in Gedanken bei Euch und damit bei unserem gemeinsamen Anliegen sein", so Kickl. "Breitester Widerstand gegen Mückstein und Co. ist notwendig. Denn es braucht einen Wechsel der Strategie, um Freiheit und Gesundheit miteinander zu verbinden, statt sie gegeneinander auszuspielen. Ich werde Euch am Laufenden halten und freue mich schon jetzt darauf, bald wieder als Euer Turm in der politischen Schlacht um Freiheit, Menschlichkeit und Mitgefühl zur Verfügung zu stehen."

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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