Niederösterreich
Schmuggel-Welpe starb nach Einreise in Österreich
Die Huskys wurden von Rumänien nach Österreich geschmuggelt und hier beschlagnahmt. Die kranken Welpen kamen ins Tierheim Baden. Dort starb ein Welpe.
Wie berichtet wurden zwei Husky-Welpen vom Zoll beschlagnahmt. Sie hatten eine Reise quer durch Europa hinter sich. Doch die Tiere befanden sich in einem schlechten Allgemeinzustand. Sie waren viel zu jung und hatten mit schweren Durchfall zu kämpfen.
Hochansteckende Viruserkrankung
Das Husky-Mädchen litt stark unter "Parvovirose" - ein hoch ansteckende Viruserkrankung. Sie wurde sofort in die Vet med Wien gebracht. Doch der Welpe überlebte nicht. Auch ihrem Geschwisterchen geht es nicht gut. Auch hatte schweren Durchfall. "Wir hoffen, dass er überlebt", so die Tierschützer.
Welpen in Kisten gepfercht
Die zwei Husky-Welpen sind nicht die einzigen Schmuggel-Welpen, die nach einem langen illegalen Transport um ihr Leben kämpfen. Auch im Tierheim Brunn landeten 13 viel zu junge Hundebabys, wir berichteten. Auch hier schafften es nicht alle Tiere. Wie viele im Endeffekt überleben, stellt sich noch heraus. "Die Tiere werden viel zu jung von der Mutter weggerissen. Müssen dann zusammen gepfercht in Kisten Stunden oder Tage ausharren. Oft gibt es nichts zu trinken oder essen. Und das alles nur damit sie billig verkauft werden können", berichtet eine Tierheim-Mitarbeiterin.