Tirol

Patient verschweigt Rettungskräften Corona-Erkrankung

Am vergangenen Dienstag sorgte ein Notruf für Aufregung unter den Rettern. Der Patient hatte allen seine Corona-Erkrankung verschwiegen.

Roman Palman
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Gegen 15 Uhr wandte sich ein 34-jähriger Somalier in Innsbruck an den Rettungsnotruf 144, da er Schmerzen hatte.

Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde der Mann mit der Rettung in die Notfallambulanz der Klinik Innsbruck eingeliefert.

Seit mindestens einer Woche infiziert

Nach erfolgter Patientenaufnahme sowie Erstuntersuchung dann der Schock: der Patient teilte den Ärzten mit, dass er vor einer Woche positiv auf Corona getestet wurde.

Da der 34-Jährige zunächst die Covid-19-Erkrankung verschwiegen hatte, wurden von den Rettungssanitätern sowie den Mittarbeitern der Notfallambulanz nur die allgemeinen momentan geltenden Schutzmaßnahmen eingehalten.

Strengere Schutzmaßnahmen

Bei einem Covid-19 positiv getesteten Patienten wären die durchzuführenden Schutzmaßnahmen dementsprechend höher gewesen.

Von der Polizeiinspektion Innsbruck Flughafen werden Ermittlungen wegen des Verdachtes der vorsätzlichen Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten durchgeführt.

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