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Peinlicher Fehler bei GNTM: "Saugt da noch jemand?" 

Am Donnerstag ging das Finale von "Germanys Next Topmodel" über die Bühne. Und dabei lief nicht alles so glatt.

David Slomo
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Heidi Klum war verwirrt.
Heidi Klum war verwirrt.
Prosieben Screenshot

Die Staffel ist vorbei. Heidi Klum hat erneut ein neues Topmodel gekürt. Siegerin: Transgender-Model Alex Mariah! Bis zur Siegerinnen-Ehrung war es jedoch ein langer und auch ein sehr steiniger Weg.

Bereits im Vorfeld wurde die Show von einem Corona-Fall überschattet. Eines der bereits ausgeschiedenen Mädchen infizierte sich mit dem Virus. Das sorgte dafür, dass der Top-Ten-Walk abgesagt werden musste. Und nicht nur das: Bei der Final-Show selbst war der Backstage-Bereich komplett leer. Damit gab es keine Interviews, welche die Zeit zwischen den Auftritten füllten.

Bill und Tom versteckten sich in Heidis Kleid

Somit mussten die vier Finalistinnen umso länger auf dem Laufsteg laufen. So zumindest das Gefühl nach außen hin. Beim sogenannten "Superhero-Walk" liefen die "Mädels" jeweils knapp drei Minuten lang nach vor und zurück. Drei Minuten, in denen das ein oder andere schiefgehen konnte. So gleich bei der ersten Kandidatin Romina. Nach ihrer Performance wollte Model-Mama Heidi sie gleich loben. Klappte aber nicht so ganz. Denn ein lautes Geräusch störte sie. Heidi fragte genervt: "Saugt hier jemand?" Romina klärte auf, dass ihre Flügel mit einem Gebläse verbunden sind. Diese könne sie aber ausmachen, wenn von Klum gewünscht.

Bei Soulin kam es dann zu einem fast noch größeren Fauxpas – wofür sie selbst aber nichts konnte. Mitten im Walk fiel einfach die Musik aus. Soulin ließ sich aber nichts anmerken und stolzierte zum Ende des Laufstegs, um sich ihre Bewertung abzuholen.

Zu Beginn der Sendung hatte die Band Tokio Hotel mit einem Fehler zu kämpfen. Erst tauchte Heidi nämlich mit einem rund zehn Meter hohen (!) Kleid auf. Unter ihr tummelten sich ihr Ehemann und Schwager, bereit für eine Performance. Das Kleid wurde von den Kandidatinnen aufgerissen, wonach sie zum Vorschein kamen und zunächst mit den Stofffetzen zurecht kommen mussten, die ihnen in ihre Gesichter schlugen. 

Am Ende des Tages ging es aber nur um eines: "Nur eine kann Germanys Next Topmodel werden". So wie bei den 16 Staffeln zuvor...

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    Ashley studiert Jura und doziert parallel Englisch und Französisch an der Volkshochschule in München. Kurz vor dem Finale schmiss sie aber freiwillig hin.
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    ProSieben/Richard Hübner
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