Welt
Wir sollen nicht mehr als 180 Freunde haben
Laut neuen Forschungen brauchen Menschen zwischen 150 und 180 Kontakte. Einen größeren Bekanntenkreis können wir nicht verarbeiten.
Wie viele Freunde braucht der Mensch? Der eine mehr, der andere weniger, könnte man antworten. Der britische Anthropologe Robin Dunbar wollte es ganz genau wissen und forschte jahrelang zu dem Thema. In seinem Buch verrät er: Zwischen 150 und 180 Menschen, mit denen wir Kontakt haben, kann das Gehirn managen – mehr nicht. Was uns diese 150 bis 180 Freunde beziehungsweise Bekannten erzählen, können wir uns demnach merken.
So sind laut Dunbar unsere Beziehungen aufgebaut: Zum allerengsten Freundeskreis zählen etwa fünf Menschen, zum erweiterten Freundeskreis 12 bis 15, weitere 50 Personen sind gute Freunde, der Rest sind Bekannte, die wir hin und wieder treffen.