Am Strand von Pembrokeshire in Wales (England) wurde letzte Woche ein merkwürdiger Kadaver an Land gespült. Die Verwesung war schon so weit fortgeschritten, dass selbst Experten keine eindeutige Identifizierung vornehmen konnten. Die ungefähr 23 Meter langen Überreste konnten kein eindeutiges Merkmal liefern, da der Kopf und die Gliedmaßen teilweise fehlten.
Eine Wirbelsäule konnte zwar identifiziert werden, jedoch kann man aufgrund des fehlenden Kopfelementes nur mutmaßen, wie groß die Kreatur tatsächlich einmal gewesen sein musste. Ein Anhaltspunkt jedoch war der Geruch nach verfaultem Fisch, der einen Wal ausschloss. Verwesende Wale riechen anders, als verwesende Fische wie Haie. Auch die Todesursache ist in diesem Zustand nicht klar zu erkennen und kann praktisch alles sein: Beifang, Verletzungen oder Altersbedingt. Worüber sich die Wissenschaftler allerdings einig waren, ist die Tatsache, dass der Koloss bereits im Meer verstorben sein musste.
Bilder und Proben werden nun im Natural History Museum untersucht - dann wird man womöglich genaueres erfahren.