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Toter Fötus lässt schreckliches Verbrechen auffliegen

Die Kindsleiche lag mitten auf der Straße. Als Polizisten eine Jugendliche ausforschten, enthüllte diese Schreckliches über ihren Freund und Vater.

Roman Palman
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Eine Polizeistreife in einer Gasse des Dharavi-Slums in Mumbai. Symbolfoto
Eine Polizeistreife in einer Gasse des Dharavi-Slums in Mumbai. Symbolfoto
picturedesk.com/AP/Rafiq Maqbool

Die 17-Jährige gab bei ihrer Einvernahme an, von ihrem 21 Jahre alten Freund und ihrem eigenen Vater, ein 51-jähriger Lehrer, mehrfach vergewaltigt worden zu sein. Das teilte die Polizei des indischen Bundesstaates Maharashtra am Montag mit. Die beiden Verdächtigen waren bereits in den Morgenstunden festgenommen worden. 

Den Anfang nahm dieses schreckliche Drama drei Tage zuvor, als Polizisten aus der Stadt Thane am Straßenrand einen toten Fötus entdeckten. Bei den Ermittlungen stießen sie schnell auf die jugendliche Mutter des toten Kindes. Die 17-Jährige schilderte den Gesetzeshütern, wie sie wiederholt von ihrem Freund und ihrem Vater sexuell missbraucht und vergewaltigt und in Folge schwanger geworden war.

U-Haft und DNA-Abgleich

Die Motive hinter dieser abscheulichen Tat sind noch völlig unklar. Bisher ist nur bekannt, dass die Minderjährige früher mit ihren Eltern in der nahen Großstadt Navi Mumbai gelebt haben soll. Dort soll sie in der Nachbarschaft den 21-Jährigen kennengelernt und sich in ihn verliebt haben. Weil die Eltern aber gegen die Beziehung waren, siedelten sie nach Thane um. Die beiden jungen Menschen trafen sich aber weiterhin.

Anhand der Aussagen des Opfers wurde über die beiden mutmaßlichen Vergewaltiger die Untersuchungshaft verhängt. Ein DNA-Abgleich wurde angeordnet.

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