Politik

Nach Attacke: Kickl mit BVT-Chef versöhnt

Schwere Vorwürfe waren es, die Kickl bei der Suspendierung als Grund anführte. Jetzt, wo der BVT-Chef wieder im Amt ist, gab es ein Gespräch.

Heute Redaktion
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Peter Gridling.
Peter Gridling.
Bild: picturedesk.com/APA

Bei der Affäre rund um das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) sorgte vor allem die Suspendierung des Behördenchefs Peter Gridling für Aufregung. Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) wurde für den seltsamen Ablauf der Sache kritisiert.

Gridling, der mittlerweile wieder im Amt ist, wurde in der Causa als Beschuldigter geführt, war sich aber nie irgendeiner Schuld bewusst. Nun, da seine Suspendierung aufgehoben wurde, gab es auch ein klärendes Gespräch mit dem Innenminister.

Das Gespräch sei "sehr konstruktiv" gewesen und "in guter Atmosphäre verlaufen", erzählte Kickl der "APA". Man habe über die schrittweise Umsetzung von im Regierungsprogramm vorgesehenen Reformen gesprochen, heißt es. Als erstes wolle man das System der internen Sicherheit und Kontrolle - auch angesichts der aktuellen Ermittlungen - auf die Höhe der Zeit bringen.

Diese Ziele will auch Gridling umsetzen und den Innenminister voll unterstützen. Gridling habe gemeinsam mit seinem Stellvertreter Dominik Fasching auch bereits die Belegschaft des BVT über die Eckpunkte informiert.

Lesen Sie hier alles zur BVT-Causa nach!

(red)