Österreich

"Er wollte auch schon seinen Bruder umbringen"

Laut dem Vater des mutmaßlichen Mädchen-Killers von Dittes-Hof vermutet die Polizei bei dem 16-Jährigen eine psychische Krankheit.

Heute Redaktion
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Nur Stunden nach der Festnahme seines Sohnes hat der Vater jenes 16-Jährigen, der die kleine Hadishat mit einem Brotmesser ermordet haben soll, sein Herz im tschetschenischen Rundfunk ausgeschüttet: Er habe das Opfer geliebt wie seine eigene Tochter und finde für die Tragödie keine Worte. Er sei mit den Nerven am Ende, dürfe seinen Sohn nicht sehen und konnte mit ihm auch noch nicht über die Tat sprechen.

"Die Polizei hat mir gesagt, dass er psychisch krank ist und sie hat mich gefragt, warum ich das nicht bemerkt habe", seufzt der Mann im Interview. Demzufolge sei es nicht das erste Mal, dass Robert K. Mordgelüste erfassten. "Die Polizei hat mir außerdem gesagt, dass er erzählt hat, dass er auch schon seinen jüngeren Bruder umbringen wollte."

Familien kannten sich gut

Wie am Dienstag bekannt wurde, waren das Opfer und ihr mutmaßlicher Mörder viele Jahre befreundet. Hadishat ging regelmäßig bei der Familie des 16-Jährigen ein und aus. Am Freitag folgte sie K. in gutem Glauben in die Wohnung, wo er sie ins Badezimmer stieß und ihr ein Messer in den Hals rammte. Als Motiv gab der Teenager "allgemeine Wut" an.

Das "Heute"-Interview mit der Mutter, die Fotos:

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    (red)