Österreich

Donaukanal als Bike-„Senkgrube"!

Heute Redaktion
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Sonntag vormittag auf der Höhe „Feuerdorf" und „Motto am Fluss": Ein "Heute"-Leserreporter entdeckt gleich acht versenkte Leihräder im Gewässer.

Erst vor wenigen Tagen berichtete „Heute" über mehrere Leihräder, die auf der City-Seite des Donaukanals im Wasser lagen. Und jetzt das Déjà-vu! Ein Leserreporter dokumentiert mehr als ein halbes Dutzend Räder schildert gleich auch seinen Lokalaugenschein.

„Was ich auf dem kurzen Stück sehen mußte, hat mich entsetzt: Vor der Salztorbrücke lagen drei oBikes im Wasser, nach der Brücke weitere drei Stück. 50 Meter weiter wieder ein oBike und bei der Anlegestelle des Twin-City-Liners ein oFo-Rad im Wasser!" Der verärgerte Spaziergänger fragt sich: „Wer kümmert sich eigentlich um die Entsorgung der Bikes und vor allem; – wer zahlt das?"

In erster Linie jedoch häuft sich das Problem mit den Leihrädern aus Asien, von denen bereits 1.500 Stück in Wien stehen, auf Gehsteigen und Straßen. „oFo"-Chef Fred Dong hat im „Heute"-Gespräch bereits angekündigt, ein „Tracking-System" einzuführen, womit man falsch oder verkehrsbehindernd abgestellte Bikes ortet und entweder regulär wieder aufstellt oder zu Sammelstellen bringt.

Auch bei „oBike" ist man neuerdings bemüht, die Räder mit mobilen Trupps wieder ordnungsgemäß aufzustellen