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Busfahrer öffnete Tür nicht, Schülerin kollabiert

Heute Redaktion
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In Kiel war es nur eine Übung, in Gmunden Realität: Eine Schülerin kollabierte im völlig überfüllten Bus.
In Kiel war es nur eine Übung, in Gmunden Realität: Eine Schülerin kollabierte im völlig überfüllten Bus.
Bild: FF Kiel/Symbol

In einem vollen Bus mussten 55 Schüler zwei Stunden in einem Stau ausharren. Weil der Fahrer die Tür nicht öffnen wollte, kollabierte eine Schülerin.

Er herrschte in wahrsten Sinne dicke Luft! Vergangenen Donnerstag mussten 55 Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Altmünster (OÖ) auf ihrer Busfahrt in die Schule einiges mitmachen.

Die Fahrt gestaltete sich nämlich schwierig. Weil es nach einem schweren Autounfall eine Staßensperre gab, stand der Bus rund zwei Stunden im Stau. Das wiederum sorgte dafür, dass die Luft in dem Fahrzeug angeblich sehr stickig wurde.

Und hier beginnt das Problem: Wie "Life Radio" berichtet, weigerte sich nämlich der Busfahrer, eine Tür zu öffnen, um so für Frischluftzufuhr so sorgen.

Die Folge: Mehrere Schüler mussten sich übergeben, ein Mädchen (17) wurde sogar bewusstlos. Eine Mutter erhebt nun im Gespräch mit "LifeRadio" schwere Vorwürfe. Der Busfahrer hätte keine Erste Hilfe geleistet und soll die Kinder sogar als "Drecksäcke" bezeichnet haben.

Die örtliche Polizei bestätigte, dass zumindest eine Schülerin ins Krankenhaus musste. Man befragt nun Eltern und Schüler, um herauszufinden, was in dem Bus passierte.

Der Direktor der Schule bestätige zudem gegenüber "Life Radio", dass zwei Schüler vom Roten Kreuz nachbetreut werden mussten.

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(gs)