Österreich

Deshalb stand St. Pöltner Spital 3 Mal unter Wasser

Mit viel Schweiß und Geld wurde das St. Pöltner Uni-Klinikum neu adaptiert. Es sieht toll aus, nur: häufig heißt es "Land unter".

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: heute.at

Drei Mal stand in den letzten 13 Monaten das St. Pöltner Spital unter Wasser, die nö. Landeskliniken-Holding erklärt die Schäden und das Warum.

Schaden 1 März 2018: Haus B/Ebene 0 – mit Folgen in der Ebene 0: Der Schaden erfolgte im Zuge der Umbauarbeiten durch den Totalunternehmer. Auslöser war eine nicht sachgemäße Verbindungsherstellung einer Kaltwasserleitung. Das Wasser durchdrang die Decke über dem Keller und die Mitarbeitergarderoben mussten teilweise verlegt werden, um eine sachgemäße Trocknung und Wiederherstellung zu ermöglichen. Die Maßnahmen sind voraussichtlich im Mai abgeschlossen. Mehr dazu lesen Sie hier.



Schaden 2 Februar 2019: Haus B/Ebene 3 – mit Folgen in der Ebene 2. Im Zuge der Umbauarbeiten durch den Totalunternehmer musste für Installationsarbeiten bereichsweise die Brauchwassernutzung eingeschränkt werden. Aufgrund einer unsachgemäßen Öffnung des Wasserauslasses kam es, nachdem die Installationsarbeiten beendet waren und die Brauchwassernutzung wieder in Betrieb genommen wurde, zu einem Wasseraustritt. Das Wasser durchdrang die Decke in den darunterliegenden Ambulanzbereich und die Leitstelle musste vorübergehend neu organisiert werden, um eine sachgemäße Trocknung und Wiederherstellung zu ermöglichen. Die Maßnahmen sind voraussichtlich Mitte April abgeschlossen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Schaden 3 April 2019: Haus A/Ebene 8– mit Folgen in der Ebene 7. Im Bereich der Mitarbeitergarderoben/-duschen hat sich aufgrund einer Materialermüdung eine Undichtheit in einer Rohrverbindung ergeben. Das Wasser durchdrang die Decke und ein Zimmer der Klinischen Abteilung für Neurologie wurde in Mitleidenschaft gezogen. Um eine sachgerechte Trocknung und Wiederherstellung zu ermöglichen wurde das Zimmer gesperrt. Mehr dazu lesen Sie hier.

(Lie)