Österreich

Erz-Grüne tritt jetzt für blauen Hofer ein

Heute Redaktion
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Bild: privat

Da sehen viele Grünen-Sympathisanten rot! Jetzt wählt sie bei der Bundespräsidentenwahl den blauen Hofer. Im Winter 1984/85 kämpfte sie Seite an Seite mit Grünen-Galionsfiguren wie Freda Meissner-Blau gegen die Zerstörung der Hainburger Au, setzte sich gegen die Atomenergie ein und saß zehn Jahre für die unabhängige Grünen Bürgerliste Zeiselmauer im Gemeinderat.

Da sehen viele Grünen-Sympathisanten rot! Jetzt wählt sie bei der Bundespräsidentenwahl den blauen Hofer. Im Winter 1984/85 kämpfte sie Seite an Seite mit Grünen-Galionsfiguren wie Freda Meissner-Blau gegen die Zerstörung der Hainburger Au, setzte sich gegen die Atomenergie ein und saß zehn Jahre für die unabhängige „Grünen Bürgerliste Zeiselmauer“  im Gemeinderat.
Jetzt lässt Umweltaktivistin Inge Rauscher aufhorchen: „Ich unterstütze Norbert Hofer für die Bundespräsidentenwahl.“ Als Betreiberin der Plattform „Heimat & Umwelt“ verteilt die 67-Jährige Flyer, macht sich für den blauen Hofburg-Kandidaten stark.

Warum der Sinneswandel? „Hofer steht für mehr direkte Demokratie und setzt sich stärker als Van der Bellen für Erneuerbare Energien ein. Zudem ist er gegen Gentechnik, CETA und TTIP.“ Rauscher betont, überparteilich unterwegs zu sein: „Wir sind kein Anhängsel der FPÖ.“ Bekannt wurde die Ur-Grüne zuvor auch als Initiatorin des Anti-EU-Volksbegehrens.