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Revolutionär! Handy steuert Porsche Panamera
Im Gegensatz zu anderen selbstfahrenden Fahrzeugen, die Hindernisse sehen, hat Huawei einen Porsche Panamera in ein intelligentes Auto verwandelt, das seine Umgebung nicht nur erkennt, sondern auch versteht.
Konkret steckt die Technologie in der Kamera des "Mate 10 Pro", wo sie beim Fotografieren eine Reihe von Motiven erkennen und so automatisch die passenden Einstellungen vornehmen soll.
Das Fahrzeug unterscheidet zwischen tausenden verschiedenen Objekten – etwa zwischen Hund und Katze oder einem Ball und einem Fahrrad. So lernt es, situationsabhängig zu reagieren und entsprechende Fahrmanöver durchzuführen.
Huawei sorgt für lernfähiges Auto
Das Projekt „RoadReader" von Huawei setzt auf die KI-Fähigkeiten des Huawei Mate10 Pro, die in der Fotografie eingesetzt werden. Das Smartphone nutzt die künstliche Intelligenz, um Objekte wie Katzen, Hunde oder andere Motive zu erkennen. So kann das Smartphone seine Kameraeinstellungen der Situation angemessen gestalten und ermöglicht dadurch Aufnahmen in Profiqualität.
Chipsets von Drittanbietern
Huawei setzt jedoch auf die aus dem eigenen Haus stammende Technologie. Das Huawei Mate10 Pro zeigt dabei seine Leistung und Funktionalität auf dem Niveau moderner selbstfahrender Fahrzeuge.
Huawei wurde 1987 gegründet. Heute sind Huawei Produkte und Services in über 170 Ländern verfügbar und werden von rund einem Drittel der Weltbevölkerung genutzt. In Österreich ist Huawei seit 2006 mit einem eigenen Standort vertreten und beschäftigt derzeit rund 80 MitarbeiterInnen.
„Im Bereich der Objekterkennung ist unser Smartphone bereits weit entwickelt. Wir wollten sehen, ob wir dem Smartphone nicht nur beibringen können, innerhalb kürzester Zeit ein Fahrzeug zu steuern, sondern auch seine KI-Fähigkeiten zu nutzen, um Objekte zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren", erläutert Andrew Garrihy, Chief Marketing Officer bei Huawei.
Huawei zeigt das „RoadReader"-Projekt und die Fähigkeiten des Fahrzeugs im Rahmen des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona.
(red)