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Christopher Bailey kehrt Burberry den Rücken

Unglaubliche 17 Jahre lang war der heute 46-jährige Designer der kreative Kopf des britischen Modehauses. Jetzt ist Schluss damit!

Heute Redaktion
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Eine Ära geht zu Ende: Nach sage und schreibe 17 Jahren verlässt Christopher Bailey das britische Luxusmodehaus Burberry.

Der heute 46-Jährige übernahm die kreative Leitung im Jahr 2001 und verwandelte das angestaubte Label in kurzer Zeit in ein globales, international agierendes Modehaus, das Trends setzte.

Pionier und Zukunftsvisionär

Nicht nur das berühmte Burberry-Karo wurde allgegenwertig, auch Capes, Regenmäntel und andere Kleidungsformen fanden durch ihn ihren Weg ins Luxussegment. Mit ihm setzte Burberry als eine der ersten Luxusmarken auf eine digitale Präsenz und übertrug die Fashion Shows live via Stream in die ganze Welt.

Zuletzt versuchte Bailey 2016 nahezu im Alleingang das Zeitalter der "See-now-buy-now"-Shows einzuleiten.

Aktuell hat Christopher Bailey noch die Rolle des Präsidenten und Chief Creative Officer von Burberry inne - allerdings nur noch bis März 2018. Dann wolle er sich "neuen kreativen Aufgaben" stellen, heißt es im offiziellen Statement. Seine letzte Kollektion wird im Februar 2018 in dem von ihm ins Leben gerufenen See-now-buy-now-Prinzip präsentiert. (Christine Scharfetter)