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Dicke Tränen bei "Victoria's Secret"-Show

10 Millionen Euro ließ sich der US-Dessous-Konzern das größte Fashion-Event der Welt in diesem Jahr kosten.

Heute Redaktion
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    Bilder von der letzten Victoria's Secret-Show 2018 - jetzt prangern die Models jahrelangen Missbrauch an.
    Bilder von der letzten Victoria's Secret-Show 2018 - jetzt prangern die Models jahrelangen Missbrauch an.
    (Bild: Reuters)

    Eine Ära geht zu Ende: Ganze dreimal präsentierte sie den heißbegehrten Fantasy Bra, wurde von ihren Engel-Kolleginnen liebevoll "The Guardian Angel" genannt, jetzt war es ihre letzte Show - nach 18 Jahren: Adriana Lima nimmt Abschied von "Victoria's Secret" und ließ den Tränen bei dem größten Fashion-Event des Jahres in New York freien Lauf.

    Während der eine Engel Abschied feierte, kehrte ein anderer ins Rampenlicht zurück. Behati Prinsloo strahlte bei ihrem Comeback bei der Fashion Show über das ganze Gesicht.

    Sterne, Federn und jede Menge Karos

    Unglaubliche 10 Millionen Euro hatte sich das amerikanische Dessous-Label die große Show mit zahlreichen Models kosten lassen. Dabei wurde, wie seit jeher, der Fokus besonders auf die Kostüme gelegt. In mehrere Themen gegliedert waren so klassische Engelsflügel und Federkreationen, neben dem derzeit angesagten britischen Tartan-Muster und einer fantastischen Himmelswelt aus Mond und Sternen zu sehen.

    Besonders bunt wurde es bei der Präsentation der Kollaboration mit Mary Katrantzou: Die Engel ließen den Catwalk in New York regelrecht aufblühen. Anstatt von Flügeln bekamen einige von ihnen Fallschirm-ähnliche Kreationen um den Rücken geschnallt - zum Glück ohne abzuheben!

    Klischees bleiben

    Gegen aller Meldungen im Vorhinein, bediente "Victoria's Secret" dennoch wieder alle Klischees: Perfekt trainierte Körper, rank und schlanke Models, darunter auch Candice Swanepoel, die sich nur fünf Wochen nach der Geburt ihres zweiten Kindes wieder die Flügel umschnallte, und wallende Engelslocken.



    Von dem Undone-Hair-Look, über den Hairstylist Anthony Turner vorab geschwärmt hatte, war nicht viel zu sehen.