Gesundheit

Bizarrer Penis-Unfall mit Bohnen bringt Mann ins Spital

Ein experimentierfreudiger Amerikaner hatte sich für den besonderen Kick beim Liebesspiel Kidneybohnen eingeführt – die kamen aber nicht mehr raus.

Roman Palman
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Bizarrer Penis-Unfall mit Bohnen bringt Mann ins Spital
Bizarrer Penis-Unfall mit Bohnen bringt Mann ins Spital
ScienceDirect / Margeaux Dennis et al.

Ein Mann aus den USA hat wohl den Begriff "Liebestöter" – zumindest in Urologen-Kreisen – neu definiert. Der anonyme 30-Jährige hatte sich sechs Kidneybohnen Penis eingeführt, um diese beim Orgasmus wie eine Ehrensalve abzufeuern.

Dabei gab es allerdings eine Ladehemmung, die er mit einer Pinzette zu lösen versuchte. Als das scheiterte, landete er in einer Spitalsambulanz, wo er die Mediziner darüber ihn Kenntnis setzte, dass er Probleme beim Pinkeln habe.

"Bohnen im falschen Stängel"

Als schließlich die Bohnen auf dem CT-Bild sichtbar wurden, rückte er mit der Wahrheit hinter seiner Beschwerde heraus. Dabei erklärte er auch, dass er das orgasmische Salut bereits in der Vergangenheit mehrmals erfolgreich durchgespielt hatte – allerdings nie mit so vielen Bohnen auf einmal.

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    Warnung der Redaktion
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    Nun macht sein peinlicher Sex-Unfall weltweit Schlagzeilen. Die behandelnden Urologen veröffentlichten nämlich einen Bericht über den ungewöhnlichen Vorfall nun en detail  im Fachmagazin "Urology Case Reports". Auch sie konnten sich einen Schmunzler nicht verkneifen und titelten "Beans in the wrong stalk", was frei übersetzt "Bohnen im falschen Stängel" bedeutet.

    Rohrkrepierer

    Glücklicherweise konnte dem Sexzentriker geholfen werden. Nachdem sie sein bestes Stück betäubt hatten, konnten die Mediziner eine der Bohnen aus der Harnröhre quetschen.

    Die Methode wurde aber schnell zum Rohrkrepierer. Die übrigen fünf "Patronen" mussten mit einem dünnen Greifarm entfernt werden, der diese von vorne durch den Lauf zog. Autsch.

    Trotz dieser invasiven Methode erlitt das Glied dabei nur ein "minimales" Trauma und der Patient konnte schon am nächsten Tag wieder entlassen werden.

    Glück im Unglück

    Er hatte wirklich riesiges Glück, denn in einem anderen Fall schwollen die vormals getrockneten Bohnen so stark an, dass sie nicht mehr so einfach entfernt werden konnten.

    Bleibt zu hoffen, dass der 30-Jährige daraus eine Lehre zieht und künftig nur noch Hunger- und nicht seine Sex-Gelüste mit Nahrungsmitteln befriedigt.

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