Burgstaller weiter fraglich
Rapid-Star feiert Comeback nach Kreuzbandriss
Am Mittwoch empfängt Rapid in der 28. Liga-Runde Sturm Graz. Erstmals seit 248 Tagen im Kader: Innenverteidiger Nenad Cvetkovic.
Rapid gegen Sturm Graz, Teil zwei. 18.000 Tickets sind für den Liga-Kracher am Mittwoch (20.30 Uhr) weg. Die "Blackies" wollen den nächsten Schritt Richtung Titel-Sensation machen, die Hütteldorfer gieren nach Revanche für die jüngste 0:1-Pleite.
"Nach der Partie waren die Spieler wütend, dass wir uns nicht belohnt haben", verrät Trainer Robert Klauß am Dienstag. "Wir waren mehr als ebenbürtig", ergänzt Sportdirektor Markus Katzer.
Wie bereits am Freitag, fällt erneut Leopold Querfeld aus. "Er macht aber gute Fortschritte", will Klauß ein baldiges Comeback nicht ausschließen. Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Terence Kongolo ("er spürt eine Reaktion im Sprunggelenk"), Lukas Grgic und Guido Burgstaller. "Die Hüfte ist eine sensible Stelle. Wir müssen das Risiko abwägen. Er kennst seinen Körper am besten", sagt der Coach.
Erfreulich: Nenad Cvetkovic steht vor dem Comeback. Der Serbe erlitt am 20. August 2023 einen Kreuzbandriss. Der Innenverteidiger schuftete danach hart in der Reha, am Wochenende kehrte er bei Rapid II auf den Platz zurück. Gegen Sturm wird der 28-Jährige definitiv im Profi-Kader stehen. Gar in der Startelf? "Will ich nicht ausschließen", bleibt Klauß zurückhaltend.
Auf den Punkt gebracht
- Rapid Wien bereitet sich auf das Spiel gegen Sturm Graz vor, wobei die Einsätze von Terence Kongolo, Lukas Grgic und Guido Burgstaller fraglich sind
- Innenverteidiger Nenad Cvetkovic steht nach 248 Tagen Pause aufgrund eines Kreuzbandrisses vor einem möglichen Comeback im Profi-Kader