"Wir winken dann hoch"

Aufregung um Sturm-Spion beim Rapid-Training

Rapid und Sturm treffen binnen 13 Tagen drei Mal aufeinander. Die Hütteldorfer werfen den Grazern vor, in Wien spioniert zu haben.

Erich Elsigan
Aufregung um Sturm-Spion beim Rapid-Training
Robert Klauß wird von vielen Augen-Paaren beobachtet.
GEPA

Am Freitag verlor Rapid in Graz mit 0:1, am Mittwoch folgt im Allianz Stadion die Revanche – ehe am 1. Mai der Höhepunkt der Trilogie steigt: das ÖFB-Cup-Finale in Klagenfurt.

"Ich mag diese Wochen", sagt Trainer Robert Klauß. "Das Gute ist: Wir spielen für etwas, nicht gegen etwas. Wir können einen Titel gewinnen. Wir werden dem alles unterordnen. Nach dem letzten Spieltag werden wir schauen, was herausgekommen ist. Bis dahin: Schotten dicht, Klappen runter, Vollgas."

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Spannend: Klauß verriet am Dienstag auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen die "Blackies", dass ihm in letzter Zeit ein besonders interessierter Trainings-Zaungast aufgefallen ist.

"Sturm Graz ist bei jedem Training von uns anwesend. Sie versuchen, uns mit Spionen auszuspionieren", grinst Klauß. "Wir sehen sie jedes Mal und schicken sie dann wieder weg. Von daher werden sie eh wissen, wer am Platz steht."

Der "Schnüffler" soll sich im Parkhaus des benachbarten Einkaufszentrums aufgehalten haben – von dort hat man einen guten Blick auf den Trainingsplatz. "Wir winken dann immer freundlich hoch", schmunzelt der Coach.

Auf den Punkt gebracht

  • Rapid Wien wirft Sturm Graz vor, beim Training spioniert zu haben, während sich die beiden Teams innerhalb von 13 Tagen dreimal treffen
  • Nach einer Niederlage in Graz steht die Revanche im Allianz Stadion bevor, gefolgt vom ÖFB-Cup-Finale
  • Trainer Klauß betont die Bedeutung der kommenden Spiele und enthüllt einen neugierigen Zaungast beim Training, den sie freundlich grüßen
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