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"Smombies" bekommen jetzt eine Sonderspur

Heute Redaktion
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In Vilnius gibt es nun einen eigenen Gehweg für Smartphone-User. Den sogenannten "Smombies" wird mit weißen Pfeilen am Boden der Weg gewiesen.

Damit Fußgänger, die während des Gehens auf ihr Smartphone starren wollen, das auch ungehindert tun können – ohne einen lästigen Blick nach vorne richten zu müssen – wird ihnen in Litauen ein eigener Gehweg geboten.

Immer wieder passieren Unfälle, weil Passanten aufs Handy statt auf die Umgebung achten. Als Lösung hat die litauische Hauptstadt Vilnius jetzt eine eigene "Smombie-Fußgängerspur" eingeführt. Ein 300 Meter langer Gehweg ist eigens für die Smartphone-User reserviert. Weiße Pfeile am Boden zeigen ihnen die Richtung an, sodass sie nicht mehr nach oben blicken müssen.

Dass die Smombies – der Name ist eine Mischung aus Smartphone und Zombie – aber untereinander auch kollidieren könnten, scheint der Stadt Vilnius offenbar nicht bewusst (oder lediglich relativ egal) zu sein. Bürgermeister Remigijus Simasius wirbt damit jedenfalls stolz für die Stadt als Vorläufer in Sachen Technologie: "Vilnius ist eine wahre Technologie-Stadt."

Die chinesische Millionenmetropole Chongqing und die belgische Stadt Antwerpen haben solche "Smombie"-Gehwege übrigens schon länger.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    (red)