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Gestrandeter Wal hatte 29 Kilo Plastik im Magen

Unsere Meere sind zu stark durch Plastik vermüllt. Welche heftigen Folgen das haben kann, zeigen jetzt Bilder eines gestrandeten Wals aus Spanien.

Heute Redaktion
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Dass die Meere zu stark mit Plastik verschmutzt sind, ist kein Geheimnis mehr. Aktuelle Bilder von der spanischen Südküste machen aber dennoch betroffen. Dort wurde ein zehn Meter langer Pottwal angespült. Das Tier war nicht mehr zu retten.

Bei der Autopsie machten die Forscher einen schrecklichen Fund. Im Magen des Wales fanden sie Plastikmüll, das 29 Kilo schwar war. Das soll auch das Todesurteil für das Tier gewesen sein.

Mehr Plastik als Fische

Das Plastik konnte der Wal wohl nicht mehr ausscheiden. Das führte letzten Endes zu einer tödlichen Infektion im Inneren des Tieres.

Die kommunale Regierung der spanischen Region Murcia nutzt den Fall nun um auf die Vermüllung der Ozeane aufmerksam zu machen. Laut Informationen der Webseite "Sience Alert" gelangen pro Jahr über acht Millionen Tonnen Plastik ins Meer. Setzt sich dieser Trend fort, rechnen Wissenschaftler damit, dass bis zum Jahr 2050 mehr Plastik als Fische in den Ozeanen schwimmen.

(red)