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Österreichische Ärzte unter Todesopfern

Ein Passagierflugzeug der Ethiopian Airlines ist abgestürzt. 157 Personen sind ums Leben gekommen, darunter befanden sich auch drei Österreicher.

Heute Redaktion
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Eine Boeing 737 ist am Sonntag auf dem Weg von Addis Abeba nach Nairobi abgestürzt – "Heute.at" berichtete. Der Kontakt mit der Maschine sei kurz nach dem Start in der äthiopischen Hauptstadt abgebrochen, teilte die Fluggesellschaft Ethiopian Airlines mit.

Österreicher unter Opfern

Beim Absturz sind 157 Personen ums Leben gekommen. Die Insassen hatten laut aktueller Berichte 33 verschiedene Nationalitäten. Unter den Toten seien 32 Kenianer und 17 Äthiopier, sagte ein Airline-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur.

Wie das Außenamt auf "Heute"-Anfrage bestätigt, befinden sich drei etwa 30-jährige Ärzte aus Oberösterreich unter den Opfern. Sie waren laut ersten Meldungen an Spitälern in Linz beschäftigt. Einer der abgestürzten Mediziner war in Wieselburg im Bezirk Scheibbs (NÖ) wohnhaft.

Laut Behördenangaben verloren außerdem 18 Kanadier, jeweils acht Italiener, Amerikaner und Chinesen, je sieben Franzosen und Briten, sechs Ägypter, fünf Niederländer und vier Slowaken und Inder bei dem Absturz ihr Leben.

"Die Explosion war gewaltig"

Bei einer Pressekonferenz gab Ethiopian Airlines bekannt, dass der Pilot Probleme mit dem Flugzeug bekundet und um eine Rückkehr an den Flughafen gebeten hatte. Diese Anfrage wurde vom Tower gutgeheißen.

Ein Augenzeuge sagte zu BBC, der Absturzort befinde sich südlich der Stadt Bishoftu. "Die Explosion war gewaltig. Wegen des heftigen Feuers konnten wir nicht in die Nähe der Absturzstelle gehen. Die Feuerwehr traf erst um 11 Uhr ein, das Flugzeug stürzte um 8 Uhr ab. Alles war am Brennen. Niemand konnte das überleben."

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