Szene
Linkin Park-Sänger Chester Bennington ist tot
Chester Bennington, der Sänger der Nu-Metal-Band Linkin Park hat sich umgebracht, wie US-Medien berichten.
Der erst 41-jährige Metal-Sänger Chester Bennington ist tot. Laut ersten Berichten von US-Medien soll sich der Rockstar umgebracht haben.
Wie das US-Promi-Portal "TMZ" als erstes berichtete, beging der 41-Jährige offenbar Selbstmord. Die Polizei hat dies inzwischen bestätigt. Der Sänger ist am Donnerstagmorgen erhängt in seiner Wohnung aufgefunden worden.
Bennington war verheiratet und Vater von sechs Kindern von zwei verschiedenen Müttern.
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Bandkollegen erschüttert
Auch Benningtons Bandkollege Mike Shinoda hat dessen Tod inzwischen bestätigt. Auf Twitter zeigte er sich geschockt.
Litt unter Depression und Selbstmordgedanken
Bennington hatte in der Vergangenheit immer wieder über seine Selbstmordgedanken und Depressionen gesprochen. Er kämpfte zudem mit Alkohol- und Drogenabhängigkeit. Er war in seiner Kindheit von einem Mann vergewaltigt worden.
Der 41-jährige Rocksänger war ein guter Freund des Soundgarden-Sängers Chris Cornell, der sich am 18. Mai diesen Jahres umgebracht hatte. Am Donnerstag hätte Cornell seinen 53. Geburtstag gehabt.
Großer Durchbruch in den 2000ern
Die Band Linkin Park wurde 1996 in Los Angeles gegründet. Ihren großen Durchbruch hatten sie um 2000 mit ihrem ersten Album "Hybrid Theory". Hits wie "One Step Closer", "Numb" oder "In The End" stürmten damals auch in Österreich die Single-Charts.
"Numb" war einer der ersten großen Hits von Linkin Park.
(hos)