Heimspiel gegen den LASK
"Zwei verlorene Punkte!" Rapid hadert nach 0:0
Rapid hadert nach dem 0:0 gegen LASK mit dem Unentschieden. Die Hütteldorfer hätten sich einen Sieg gewünscht.
Nur ein Punkt zum Auftakt in der Meisterrunde, weiterhin kein Sieg gegen eine Top-5-Mannschaft. Gegen einen schwachen LASK wäre ein Dreier in Hütteldorf drin gewesen, allerdings überzeugten auch die Grün-Weißen nicht.
"Uns fehlt sicherlich vorne die individuelle Qualität", erklärte Trainer Robert Klauß bei Sky - und spielte damit auf die Sperren von Guido Burgstaller und Marco Grüll an. Das Angriffsduo fehlt nach den schwulenfeindlichen Gesängen auch noch gegen Hartberg.
Zwar konnte der Schwede Isak Jansson teilweise sein Talent aufblitzen lassen, auch Debütant Ismail Seydi zeigte sehenswerte Aktionen. Aber ohne die beiden offensiven Lebensversicherungen musste sich Rapid schon mit dem dritten Unentschieden in Serie abfinden. Immerhin ist man sechs Partien ungeschlagen.
Matthias Seidl rackerte im Mittelfeld, fand aber auch nicht immer die idealen Lösungen: "Insgesamt waren wir schon ein Stück besser", ärgert sich der Oberösterreicher.
Erstmals im Allianz-Stadion führte Leopold Querfeld seine Rapidler als Kapitän auf den Rasen (wie auch schon beim 1:1 in Klagenfurt): "Für mich sind es zwei verlorene Punkte!"
Auf den Punkt gebracht
- Rapid Wien holt gegen den LASK nur ein Unentschieden, verpasst den Sieg und ärgert sich über verlorene Punkte
- Ohne ihre offensiven Stars Burgstaller und Grüll musste sich Rapid mit einem schwachen 0:0 abfinden, obwohl Neuzugänge wie Isak Jansson und Ismail Seydi talentierte Aktionen zeigten