Oberösterreich

Zwei Tote bei Brand: So qualvoll musste Ehepaar sterben

Qualvoll endete ein Brand für ein Ehepaar (61 und 64): Die beiden kamen in den Flammen ums Leben. Jetzt wurden neue Details zum Unglück bekannt.

Das Haus brannte völlig aus. Für die beiden Bewohner kam jede Hilfe zu spät.
Das Haus brannte völlig aus. Für die beiden Bewohner kam jede Hilfe zu spät.
Team fotokerschi.at

Am Freitag gegen 18 Uhr begann das Haus in Seewalchen (Bezirk Vöcklabruck) zu brennen. Nachbarn bemerkten den Brand und versuchten noch. Sie versuchten noch, die Flammen zu löschen, das war aber bereits viel zu gefährlich. Die Anrainer riefen die Einsatzkräfte.

Im Haus hielten sich nur die Bewohner, eine 61-Jährige und ihr 64-jähriger Ehemann, auf. Kurze Zeit später trafen sämtliche Feuerwehren der Umgebung ein. 

Der Brand breitete sich rasch im gesamten Haus aus. Nicht einmal Atemschutztrupps der Feuerwehr konnten das Gebäue noch betreten. Die Lage des Brandobjektes am Ende einer Sackgasse erschwerte zudem die Löscharbeiten.

Ehepaar kämpfte ums Überleben

Das Paar kämpfte laut Staatsanwaltschaft Wels verzweifelt ums Überleben. "Die Frau ist ins WC geflüchtet, der Mann wollte sich im Bad verstecken", sagt Sprecherin Barbara Rumplmayer gegenüber "Heute".

Rauchgasvergiftung
Die Rauchgasvergiftung, auch Rauchgasintoxikation kurz Rauchgasintox, ist eine Vergiftung durch Inhalation der im Brandrauch enthaltenen gesundheitsschädigenden Gase. Schlecht ziehende Öfen, defekte Boiler sowie Auspuffabgase in einer Garage oder anderen geschlossenen Räumen können ebenfalls zu einer Rauchgasvergiftung führen.
Woraus sich Rauchgas zusammensetzt, hängt vor allem von den brennenden Stoffen und der Hitze, bei denen sie verbrennen, ab. Alle Bestandteile von Rauchgas können der Gesundheit des Menschen massiv schaden.
(Quelle: Wikipedia)

Wie die beiden gestorben sind, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. "Die Leichen werden nun obduziert", berichtet Rumplmayr. Eine Rauchgasvergiftung könne nicht ausgeschlossen werden.

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    In einer Wohnsiedlung in der Ortschaft Rosenau, Gemeinde Seewalchen am Attersee, brach am Freitag um 18:15 Uhr in einem Haus aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus. In dem Gebäude fanden die Einsatzkräfte zwei Tote.
    In einer Wohnsiedlung in der Ortschaft Rosenau, Gemeinde Seewalchen am Attersee, brach am Freitag um 18:15 Uhr in einem Haus aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus. In dem Gebäude fanden die Einsatzkräfte zwei Tote.
    TEAM FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

    Herd als vermutlicher Auslöser

    Unterdessen konnte nach mehrstündigen Arbeiten am Gebäude der Brandort unter die Lupe genommen werden. Der Ausgang konnte auf die Küche begrenzt werden. Laut Sachverständigen dürfte ein Herd das Feuer ausgelöst haben.

    Hinweise auf ein Fremdverschulden sind nach derzeitige Ermittlungsstand nicht gegeben.

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      In einer Wohnsiedlung in der Ortschaft Rosenau, Gemeinde Seewalchen am Attersee, brach am Freitag um 18:15 Uhr in einem Haus aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus. In dem Gebäude fanden die Einsatzkräfte zwei Tote.
      In einer Wohnsiedlung in der Ortschaft Rosenau, Gemeinde Seewalchen am Attersee, brach am Freitag um 18:15 Uhr in einem Haus aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus. In dem Gebäude fanden die Einsatzkräfte zwei Tote.
      TEAM FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

      Frau hört Brandmelder und rennt zu ihren Nachbarn

      Eine Nachbarin eine Einfamilienhauses bemerkte am Sonntag um 01.24 Uhr in Steindorf im Bezirk Feldkirchen (Kärnten) den Pfeifton eines Brandmelders, eilte zu ihren Nachbarn und weckte diese. Der Brand, der in einem Nebengebäude aus bislang unbekannter Ursache ausgebrochen war, konnte rasch von Feuerwehren gelöscht werden.

      Am Nebengebäude und am Pool entstand erheblicher Sachschaden. Das Wohnhaus blieb unbeschädigt. Die Bewohner im Alter von 72 und 65 Jahren blieben unverletzt.

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        <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
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        privat, iStock