Wien

Prosit Neujahr? Das wird jetzt in Wien alles teurer

Mit Jahreswechsel wird auch das Parken in Wien wieder teurer. Eine halbe Stunde kommt ab sofort auf 1,25 Euro. Auch andere Gebühren steigen an.

Nicole Oirer
Die alten Parkscheine sollen laut Stadt bis 31. Juni 2023 gültig sein.
Die alten Parkscheine sollen laut Stadt bis 31. Juni 2023 gültig sein.
Denise Auer

Das alte Jahr hörte teuer auf, auch das neue wird kaum günstiger: Die Stadt Wien hebt die Gebühren an, auch die Kosten für Parkscheine steigen. 

Gebühren für Müll und Wasser steigen

Die Gebühren für Müll, Abwasser und Wasser werden leicht angehoben. Für einen Single-Haushalt bedeutet das monatliche Mehrausgaben von etwa 1,30 Euro, für einen Familien-Haushalt etwa 2,90 Euro mehr pro Monat

Parken wird teurer

Auch die Parkscheine werden teurer. Eine halbe Stunde kostet künftig 1,25 Euro (davor 1,10), eine Stunde kostet künftig 2,50 Euro (davor 2,20), eineinhalb Stunden kosten 3,75 Euro (davor 3,30) und zwei Stunden kosten 5 Euro (davor 4,40). Die neuen, teuren Parkscheine sind seit Mitte Dezember erhältlich. Alte Parkscheine kann man noch bis zum 30. Juni 2023 problemlos weiterverwenden.

Die neuen Park-Tarife ab 1.1.2023 im Überblick:

bis 15 Minuten: gratis
0,5 Stunden: 1,25 Euro
1 Stunde: 2,50 Euro
1,5 Stunden: 3,75 Euro
2 Stunden: 5 Euro

Kein Mist! Neues Mülltrennsystem kommt 2023

2023 soll das Mülltrennsystem vereinheitlicht werden. Die Änderungen betreffen dann auch Wien. Das bedeutet, künftig sollen nicht nur Plastikflaschen, Metalldosen und Getränkekartons in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack sondern auch Verpackungen wie Obst-Tassen, Joghurtbecher, Luftpolsterfolien oder Chipssackerl. In Wien sind rund 18.300 Gelbe Tonnen von der Umstellung betroffen. 

Neue Regelungen für E-Scooter

Auch bei den E-Scootern gibt es ab dem 1. Mai 2023 Änderungen. Künftig soll es weniger Scooter geben. Außerdem gibt es ein Aus für Parken am Gehsteig. Vermehrte Kontrollen sollen dafür sorgen, dass die neuen Regelungen auch eingehalten werden. Die Stadt verspricht: "Im neuen Jahr setzen wir dem Scooter-Chaos in Wien ein Ende!"

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS