"Zutiefst unprofessionell": Wirbel um Reise von Charles

König Charles III (75) steht vor einer herausfordernden Reise nach Australien, die durch Absagen und gesundheitliche Bedenken überschattet wird. Obwohl er am 18. Oktober abreisen will, haben alle sechs Ministerpräsidenten der australischen Bundesstaaten ihre Teilnahme an den geplanten Treffen mit dem Monarchen abgesagt.

"Dies ist eine historische Gelegenheit, Australien zu vereinen, sich auf wohltätige Arbeit zu konzentrieren und der Gemeinschaft etwas zurückzugeben. Doch unsere unreifen Politiker entscheiden sich offensichtlich dafür, Politik zu machen", empört sich Bev McArthur, Sprecherin der Australian Monarchists League.

König Charles muss seine Krebstherapie vorübergehend pausieren, um an dieser Reise teilzunehmen. Diese massiven Absagen werfen jedoch die Frage auf: Sind die Reise und die Gefährdung seiner Gesundheit wirklich notwendig, wenn nun nicht einmal der erhoffte Empfang stattfindet?

Charles reist trotzdem nach Australien

Quellen aus dem Königshaus haben die Absagen gegenüber "Mirror" als "zutiefst unprofessionell" bezeichnet, doch sie glauben, dass diese keinen Einfluss auf den geplanten Ablauf der Tour haben werden.

"Der König und die Königin sind unglaublich aufgeregt und freuen sich sehr darauf, rauszukommen und bei dem Besuch so viele Leute wie möglich zu treffen", lässt ein Insider verlauten. Auf ihrer elftägigen Reise haben Charles und Königin Camilla (77) ein vollgepacktes Programm, inklusiv eines Besuches in Samoa. Das Paar wird insgesamt etwa zehn Termine pro Tag wahrnehmen und nur einen Ruhetag haben.