"Meine Familie und ich... "
"Zutiefst betrübt": Charles gibt emotionales Statement
König Charles, der nach seiner Krebserkrankung etwas in den Hintergrund getreten ist, spricht zu einem wichtigen Anlass bewegende Worte.
König Charles (75) ist "zutiefst betrübt" über die Zerstörung und den Verlust von Menschenleben durch den Hurrikan Beryl in der Karibik zum Ausdruck gebracht.
In einer persönlichen Nachricht übermittelte er im Namen der königlichen Familie sein "aufrichtiges Beileid" und lobte die Einsatzkräfte und freiwilligen Helfer, die rund um die Uhr im Einsatz sind.
Persönliche Nachricht des Königs
Wie "Daily Mail" berichtet, plant der Monarch zudem eine großzügige Spende für die Katastrophenhilfe und hat gebeten, kontinuierlich über die Lage informiert zu werden. Er hofft, in den kommenden Tagen direkt mit regionalen Führern in Kontakt zu treten, um Unterstützung und Mitgefühl zu zeigen.
In seiner Botschaft sagte König Charles: "Meine Familie und ich sind zutiefst betrübt über die schreckliche Zerstörung, die Hurrikan Beryl über die Karibik gebracht hat. Unser aufrichtiges Beileid gilt vor allem den Freunden und Familien derjenigen, die auf so grausame Weise ihr Leben verloren haben."
Dabei widmet er auch einigen Worte den Hilfskräften: "Ich habe den außergewöhnlichen Geist der Widerstandsfähigkeit und Solidarität gesehen, den die Menschen in der gesamten Karibik angesichts der Zerstörung gezeigt haben – ein Geist, der schon zu oft gefordert wurde – und deshalb gilt mein besonderer Dank den Rettungsdiensten und Freiwilligen, die die Rettungs- und Wiederaufbaumaßnahmen unterstützen."
Und weiter: "In dieser äußerst schwierigen Zeit sind unsere Gedanken und Gebete bei all jenen, deren Leben, Lebensgrundlagen und Eigentum so sehr verwüstet wurden."
Zerstörung und Hilfe
Der Hurrikan Beryl hat mehrere karibische Inseln, zuletzt Jamaika, schwer getroffen und mindestens acht Menschen getötet. Auf Union Island in den Grenadinen sind fast alle Häuser zerstört oder schwer beschädigt worden. Die Behörden sprechen von "immensen Schäden".
König Charles ist nach wie vor Staatsoberhaupt von St. Vincent und den Grenadinen sowie von Grenada, das ebenfalls von der Katastrophe schwer getroffen wurde, und von Jamaika. Kein Sturm hat jemals so früh in der Hurrikansaison, die von Juni bis November dauert, eine derartige Intensität erreicht.