"Zum Volldeppen machen" – so packt ORF-Dancing-Star aus

Obwohl nicht jeder Schritt perfekt sitzt, begeistert Alexander Pointner (52) Woche für Woche bei "Dancing Stars" und kann weniger mit seiner tänzerischen Darbietung, dafür aber mit seiner Begeisterungsfähigkeit punkten. Dabei wollte der ehemalige Cheftrainer der österreichischen Skisprung-Nationalmannschaft zunächst nichts mit der beliebten ORF-Tanz-Show zu tun haben.

Das verrät er nun auch im "Heute"-Interview. "Ich habe wirklich ein ungute Gefühls gehabt, als ich gefragt wurde, ob ich bei Dancing Stars dabei sein will", gesteht der 52-Jährige und enthüllt: "Ich habe gleich eine Mail zurückgeschrieben, dass ich das nicht mache, ich konnte nie tanzen und habe es auch nie gelernt und ich will mich nicht zum Volldeppen machen, weil ich einfach gewusst habe, dass Tanzen eine breitere Palette hat als Skispringen."

Von seinem sportlichen Verständnis habe er gewusst, dass er absolut nicht talentiert sei, weil ihm das musikalische Talent fehle und "ich kein Lied nachsingen kann und ich nicht im Takt klatschen kann". Der Amateur-Tänzer erklärt weiter: "Das waren alles Voraussetzungen, bei denen ich gewusst habe, dass die Möglichkeit besteht, mich lächerlich zu machen. Genau deshalb habe ich am Anfang abgesagt." 

Besonders vor einer Situation habe er sich gefürchtet, nämlich es nicht hinzubekommen und "keine Bereicherung für die Sendung" zu sein. Sogar nach der Zusage keimten weitere Zweifel in dem 52-Jährigen: "Ich bin draufgekommen, dass meine körperlichen Voraussetzungen nicht passen, denn ich habe eine chronische Achilles-Sehnen-Entzündung gehabt." Trotz aller Hindernisse ist Pointer mittlerweile froh darüber, den Schritt aufs Parkett gewagt zu haben. Am 28. April ist er wieder an der Seite Profitänzerin Manuela Stöckl (41) zu sehen und präsentiert als eines der verbliebenen fünf Promi-Paare im ORF-Hauptabendprogramm einen Wiener Walzer zu "Voilà" und einen Samba zu "Calm Down".

VIP-Bilder des Tages: