Oberösterreich

Zuhälterin (42) nahm junger Frau jahrelang Einnahmen ab 

Für eine Zuhälterin klicken am 7. Dezember die Handschellen. Sie soll einer jungen Frau den Großteil der Einnahmen abgenommen haben. 

Die 42-Jährige soll die Ungarin in München der Prostitution zugeführt haben. Später nahm sie ihr den Großteil ihrer Einnahmen ab. In OÖ klickten die Handschellen.  (Symbolfoto)
Die 42-Jährige soll die Ungarin in München der Prostitution zugeführt haben. Später nahm sie ihr den Großteil ihrer Einnahmen ab. In OÖ klickten die Handschellen.  (Symbolfoto)
iStock

Bereits am 30. November langte bei den Fahndern des Landeskriminalamts OÖ ein europäischer Haftbefehl der Staatsanwaltschaft München ein. Daraufhin leiteten Beamte des LKA OÖ eine Fahndung nach einer 42-Jährigen aus Sierning (Bezirk Steyr-Land) ein.

Die Polizei vermutet, dass die Frau eine ungarische Staatsbürgerin im Jahr 2012 der Prostitution in München zugeführt hatte. In weiterer Folge soll die Beschuldigte gemeinsam mit einem weiteren Tatverdächtigen über zehn Jahr lang dem Opfer den Großteil seiner Einnahmen abgenommen haben. 

Fahnder des LKA nahmen die 42-Jährige am 7. Dezember in ihrer Wohnung in Sierning fest. Die Staatsanwaltschaft Steyr ordnete eine Unterbringung in der Justizanstalt Linz an. Am 9. Dezember wurde die Übergabehaft verhängt, bei der nächste Woche die Entscheidung der Übergabe an die deutschen Behörden fallen wird.

Zuhälter lockten junge Mädchen in Sex-Studio

Zu einer ausbeuterischen Situation von Prostituierten ist es Ende November auch in Wien gekommen. Zwei ungarische Brüder lockten jahrelang dutzende junge Mädchen in ein Sex-Studio, wo sie die hilflosen Opfer prügelten und misshandelten.

Schnell wurde diese "Perspektive" zum geplanten Horror: Die Mädchen wurden ausgebeutet und mussten rund um die Uhr – sieben Tage die Woche – diversen Sex-Kunden zur Verfügung stehen. "Heute" berichtete.

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