Haustiere
Zu lieb für Hundekämpfe: "Neo" hatte Axt im Kopf
"Neo" wurde vermutlich für Hundekämpfe angeschafft und hat offenbar sein "Herrchen" nicht überzeugt, also wollte man ihn loswerden - mit einer Axt.
Geschichten wie diese, sind so furchtbar und erschreckend, dass man sich eigentlich dafür schämen muss, ein Mensch zu sein. Der junge Pitpull "Neo" sitzt mit einer tiefen Narbe am Kopf in einem spanischen Shelter und wartet verzweifelt auf die Ausreise zu einer Pflege-, oder Endstelle nach Österreich. Man hat den jungen Rüden blutüberströmt mit einer Axt (!) im Kopf gefunden und kann nur erahnen, welche Misshandlungen der weiße Bub noch während seines kurzen Leben erfahren musste. Die Vermittlung übernimmt der Tierschutzverein Rankweil in Vorarlberg, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, vor allem missbrauchte Listenhunde aus europäischen Ländern zu einem besseren Leben zu verhelfen.
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Liebevoller Pflegeplatz
Zurzeit ist "Neo" laut dem betreuenden Shelter-Tierarzt noch nicht transportfähig, soll aber über kurz oder lang nach Österreich zu einer liebevollen Pflegestelle ausreisen können. Warum jemand seinen Hund auf eine derart brutale Weise töten wollte, bleibt unbeantwortet. Die Tierschützer gehen aber davon aus, dass "Neo" vermutlich für Hundekämpfe angeschafft wurde und seinen "Soll" nicht erfüllte.
Halter von Pitbulls oder Staffordshires werden bestätigen, dass die sogenannten "Listenhunde" eine sehr hohe Toleranzschwelle haben und in einem liebevollen Umfeld die schmusigsten Familienhunde sind. Doch in "Neos" Fall geht es nicht um Rasse oder Eignung für ein grausamen Spiel das Menschen erfunden haben. Es geht schlichtweg darum, dass kein Lebewesen einem anderen Lebewesen so etwas antun dürfen sollte.
Wer den Tierschutzverein Rankweil mit einer Spende unterstützen möchte, kann dies natürlich sehr gerne tun:
TSV Rankweil
IBAN: AT47 3742 2000 0712 5198
BIC: RVVGAT2B422
Paypal: [email protected]
Auf den Punkt gebracht
- Der junge Pitbull "Neo" wurde vermutlich für Hundekämpfe angeschafft und, als er nicht den Erwartungen entsprach, brutal mit einer Axt im Kopf zurückgelassen
- Der Tierschutzverein Rankweil in Vorarlberg bemüht sich nun, ihm ein besseres Leben zu ermöglichen, indem er nach Österreich zu einer liebevollen Pflegestelle gebracht werden soll